Bürgerschaft kann sich auf ihre Feuerwehr jederzeit verlassen
Autor: Gerhard Bauer
Kitzingen, Montag, 18. Oktober 2021
Die Kitzinger Feuerwehr hielt nach langer Pause ihre Mitglieder- und Dienstversammlung ab. Kommandant Matthias Gernert berichtete über die Jahre 2019 und 2020 und merkte an, dass sich die Pandemie nicht auf die Einsätze ausgewirkt habe. Im Vorjahr seien 258 Einsätze (2019: 229) erfolgt, darunter 59 Brände und 108 Technische Hilfeleistungen. Lediglich die Zahl der ehrenamtlichen Stunden sei durch ausgefallene Übungen und Lehrgänge von 3500 auf 2400 zurückgegangen.
Die Kitzinger Feuerwehr hielt nach langer Pause ihre Mitglieder- und Dienstversammlung ab. Kommandant Matthias Gernert berichtete über die Jahre 2019 und 2020 und merkte an, dass sich die Pandemie nicht auf die Einsätze ausgewirkt habe. Im Vorjahr seien 258 Einsätze (2019: 229) erfolgt, darunter 59 Brände und 108 Technische Hilfeleistungen. Lediglich die Zahl der ehrenamtlichen Stunden sei durch ausgefallene Übungen und Lehrgänge von 3500 auf 2400 zurückgegangen.
Für Einsätze wurden zwei Gruppen gebildet und Fahrzeuge rückten in Minimalbesetzung aus. Das gesellschaftliche Leben blieb aber auf der Strecke.
Kritik übte Gernert an den Unfallmeldesystemen moderner Fahrzeuge, die zwar einen Aufprall melden aber ungenaue Standortangaben liefern. Lob hingegen gab es für Arbeitgeber, die Beschäftigte nicht zur zum Einsatz freistellen. sondern auch noch Sonderurlaub gewähren. Das sei beispielhaft.
Jugendwart Rainer Seidl betreut acht männliche und zwei weibliche Jugendliche, deren Ausbildung im Rahmen des möglichen erfolgte.
87 aktive und 88 fördernde Mitglieder
Derzeit hat der Feuerwehrverein 207 Feuerwehrdienstleistende, davon 87 aktive und 88 fördernde Personen, führte Vorsitzender Carsten Lieb aus und beklagte, dass neben Ausbildung und Übung erst gesellige Stunden eine Kameradschaft erlebbar machten. Wegen der Pandemie sei aber der gesamte Jahresplan ausgefallen.
Dennoch konnte Kassier Ralf Lill für beide Jahre eine positive Kassenentwicklung präsentieren.
Die staatlichen Ehrung für 25 und 40 aktive Dienstjahre übernahm Kreisbrandrat Dirk Albrecht und unterstrich namens der neuen Kreisfeuerwehrführung, dass für die geleistete Arbeit nicht genug gedankt werden könne. Die genannten Einsatzzahlen sprächen für sich.