Brandschaden am Repperndorfer Berg sorgt für Tempolimit

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Brandschaden am Repperndorfer Berg sorgt für Tempolimit
(mey) Der Brand vor gut einer Woche, am 23. August, bei dem eine landwirtschaftliche Feldspritze komplett zerstört wurde, hat auf der doppelspurigen Auffahrt am Repperndorfer Berg seine Spuren ...
Brandschaden am Repperndorfer Berg sorgt für Tempolimit
Foto: Harald Meyer

Der Brand vor gut einer Woche, bei dem eine Feldspritze komplett zerstört wurde, hat am Repperndorfer Berg seine Spuren hinterlassen. Jetzt heißt es: Runter vom Gas!

Der Brand vor gut einer Woche, am 23. August, bei dem eine landwirtschaftliche Feldspritze komplett zerstört wurde, hat auf der doppelspurigen Auffahrt am Repperndorfer Berg seine Spuren hinterlassen. Weil das Feuer sehr heiß war und dadurch der Asphalt am Brandort seine Griffigkeit verloren hat, hat die Straßenmeisterei Kitzingen nicht nur Warnschilder aufgestellt, sondern auch das Tempo vor dem Unfallort – kurz vor der Ausfahrt Repperndorf – reduziert: Erst sind 70, wenig später nur noch 50 Stundenkilometer erlaubt. Grund für das Tempolimit ist eine Kombination von Problemen, wie Frank Rose, Leiter der Straßenmeistereidienststelle, erklärt. Durch die völlig ausgebrannte Feldspritze sei nicht nur eine Fahrbahnschicht verbrannt. Bei dem Unfall seien auch auch 80 Liter Hydrauliköl, die gleiche Menge Diesel und Plastikteile des selbstfahrenden Geräts in der Fahrbahn verbacken. Die „verkorkste“ Oberfläche müsse abgefräst und neuer Asphalt aufgetragen werden. „Wir sind dran, das so schnell wie möglich zu beseitigen“, sagt Rose. Allerdings mache die derzeit gute Straßenbau-Konjunktur es schwer, eine Fräse kurzfristig zu kriegen, sagt Rose. Trotzdem hofft er in Kürze ein solches Gerät zu kriegen, das am Repperndorfer Berg den Brandfleck entfernt – und damit die Tempolimits.