Tragödie auf der A7: 40 Schweine sterben in brennendem Lkw - Fahrer reagiert geistesgegenwärtig

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Auf der A7 bei Marktbreit kam es zum Brand eines Tiertransporters - zahlreiche Tiere verendeten in den Flammen. Die Autobahn musste deshalb voll gesperrt werden.

Bei dem Brand eines Tiertransporters auf der A7 bei Marktbreit (Kreis Kitzingen) sind mehr als drei Dutzend Schweine gestorben. Der Lkw sei am Dienstagabend (22. Juli 2025) in Richtung Ulm unterwegs gewesen, teilte die Polizei mit. Demnach sei der Sattelauflieger aus zunächst ungeklärter Ursache in Brand geraten.  

Der 62-jährige Fahrer trennte die Zugmaschine rechtzeitig vom Sattelauflieger und brachte sich in Sicherheit. Seine Löschversuche mit Feuerlöschern scheiterten. Erst die Feuerwehr konnte die Flammen löschen. 

Die Autobahn wurde bis Mittwochmittag in Richtung Ulm gesperrt. Wegen der starken Rauchentwicklung musste auch die Gegenfahrbahn zeitweise gesperrt werden. Im Transporter befanden sich 160 Schweine. 40 von ihnen überlebten den Brand nicht. Die überlebenden Tiere wurden auf einen Ersatztransporter umgeladen. Ein Veterinär begutachtete die Situation vor Ort.

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Vorschaubild: © Franz-Peter Tschauner/dpa