Die anstehende Sanierung der Wasserleitung in Rüdemhausen verzögert sich um einige Tage. In der Sitzung des Gemeinerats teilte Bürgermeister Gerhard Ackermann mit, dass die Arbeiten in der Jahnstraße und am Sportplatz voraussichtlich erst am 22. Juli beginnen werden. Die dazu erforderliche Sperrung der Straße im Ortskern wird also nicht bereits jetzt gelten, wie zunächst anberaumt, sondern erst wenn es mit den Bauarbeiten los geht.
Die anstehende Sanierung der Wasserleitung in Rüdemhausen verzögert sich um einige Tage. In der Sitzung des Gemeinerats teilte Bürgermeister Gerhard Ackermann mit, dass die Arbeiten in der Jahnstraße und am Sportplatz voraussichtlich erst am 22. Juli beginnen werden. Die dazu erforderliche Sperrung der Straße im Ortskern wird also nicht bereits jetzt gelten, wie zunächst anberaumt, sondern erst wenn es mit den Bauarbeiten los geht.
Weiter hieß es in der Sitzung, dass die Jahnstraße für den Durchgangsverkehr geschlossen wird. Für die Anlieger soll eine Zufahrt zu ihren Grundstücken während der Bauphase weitgehend möglich sein. Gebaut werde in verschiedenen Abschnitten, wobei es in der Straße Am Sportplatz und am Anfang der Jahnstraße im Bereich des Bauhofs losgehen soll.
Insgesamt sind rund 2,7 Kilometer Leitungsnetz sowie etwa 170 Hausanschlüsse zu sanieren. Die Kosten dafür belaufen sich auf 1,8 Millionen Euro, wobei Gemeinde und Bürger nach Abzug der Fördergelder etwa 1,36 Millionen Euro beisteuern müssen. Zur Beweissicherung sind derzeit noch Mitarbeiter der Baufirma unterwegs, die sich in den einzelnen Anwesen umschauen. "Das ist absolut erforderlich", sagte Bürgermeister Ackermann und bat die Bewohner, dass die Grundbesitzer den entsprechenden Personen auch Einblick auf ihr Grundstück gewähren.
Weiter informierte der Bürgermeister, dass durch den Anschluss der Gemeinde Kleinlangheim an die Kläranlage Schwarzacher Becken einiges neu berechnet werden muss. Das sei gesetzlich vorgeschrieben. Die Gesamtkosten für das Planungsbüro belaufen sich auf 10 000 Euro und werden anteilig auf die Mitgliedsgemeinden umgelegt.
Zudem teilte das Ortsoberhaupt mit, dass der für den Gemeindewald zuständige Förster Stefan Kraus zum Einschlag von Fichten im Bereich des so genannten Gerberholzes bei Rehweiler geraten hat. Das sei wegen des Käferbefalls nötig. Unter den etwa 70 Kubikmeter Holz befänden sich auch einige noch gesunde Bäume, die vorsorglich gefällt werden.
Im Weiteren bedankte sich Bürgermeister Ackermann bei der Sparkassenstiftung. Sie hat der Gemeinde 500 Euro für den Kauf einer Holzliege am Maulensee spendiert.