Ausgleich von pandemiebedingten Gewerbesteuerausfällen
Autor: Bearbeitet von Stefan Pompetzki
Kitzingen, Montag, 13. Dezember 2021
Staatssekretärin Anna Stolz informiert, dass vom Bayerischen Staatsminister für Finanzen und Heimat, Albert Füracker, die Berechnungen der Kompensation von Gewerbesteuermindereinnahmen für das Jahr 2021 abgeschlossen seien. Das geht aus einer Pressemitteilung der Landtagsfraktion der Freien Wähler hervor.
Staatssekretärin Anna Stolz informiert, dass vom Bayerischen Staatsminister für Finanzen und Heimat, Albert Füracker, die Berechnungen der Kompensation von Gewerbesteuermindereinnahmen für das Jahr 2021 abgeschlossen seien. Das geht aus einer Pressemitteilung der Landtagsfraktion der Freien Wähler hervor.
Stolz: „Wir lassen unsere Kommunen in dieser schwierigen Zeit nicht im Stich, da eine stabile Kommunalfinanzierung einer der wichtigsten Bausteine für den Weg aus der Krise ist." Daher habe sich der Freistaat entschieden, selbst einen Gewerbesteuerausgleich von 330 Millionen Euro aufzulegen und diesen pauschal zuzuweisen. Die Gewerbesteuerkompensation werde aus dem Sonderfond Corona-Pandemie finanziert.
Um die Kommunen bereits vor der Ermittlung der tatsächlichen Gewerbesteuereinnahmen für das Jahr 2021 zu unterstützen, erhielten die Gemeinden bereits im Dezember eine Abschlagszahlung der zu erwartenden Gewerbemindereinnahmen von 200 Millionen Euro. Insgesamt erhalte der Regierungsbezirk Unterfranken einen Ausgleich von 23 321 991 Euro.
Stolz freut sich, dass die Gemeinden im Landkreis Kitzingen zusammen eine Kompensation von Gewerbesteuermindereinnahmen von 1 579 338 Euro erhalten, so die Pressemitteilung abschließend.