Albertshofen: Obere Sandäcker könnten Wohnbebauung bekommen
Autor: Gerhard Bauer
Albertshofen, Mittwoch, 28. April 2021
Bürgermeister Horst Reuther begann die Sitzung des Gemeinderates in der Gartenlandhalle in Albertshofen mit der Verleihung von Urkunden für Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung. Er nahm die Verleihung im Auftrag von Landrätin Tamara Bischof vor und übergab die Urkunden an Barbara Hügelschäffer und Frank Sattes. Lorenz Hofmann bekommt die Urkunde nachgereicht.
Bürgermeister Horst Reuther begann die Sitzung des Gemeinderates in der Gartenlandhalle in Albertshofen mit der Verleihung von Urkunden für Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung. Er nahm die Verleihung im Auftrag von Landrätin Tamara Bischof vor und übergab die Urkunden an Barbara Hügelschäffer und Frank Sattes. Lorenz Hofmann bekommt die Urkunde nachgereicht.
Reuther unterstrich, dass alle Geehrten mehr als 18 Jahre dem Gemeinderat angehören, Hofmann, der auch das Archiv führte, ist inzwischen ausgeschieden. In zahlreichen Ausschüssen und als Beauftragte hätten sie jeweils ihre Meinungen eingebracht und so Entscheidungen zum Wohl der Gemeinde beeinflusst.
Bebauungsplan soll geändert werden
Die Gemeinde will den Bebauungsplan Obere Sandäcker so abändern, dass auch eine Wohnbebauung möglich wird. Bürgermeister Reuther führte dazu aus, dass Änderungen ein neues Planverfahren nach sich ziehe. Damit könnten Grundstücke, die derzeit als Gewerbeflächen ausgewiesen sind, als Mischgebiet eine Wohnbebauung ermöglichen.
Zwei dort ansässige Betriebe könnten auf Bestandsschutz vertrauen. Unternehme die Gemeinde nichts, bleibe es bei einem Gewerbegebiet und vorliegende Bauvoranfragen könnten nicht genehmigt werden. Zunächst holt die Gemeinde Angebote ein, dann wird ein Planungsauftrag dazu vergeben.
Durch Nachtdimmung könnte eine moderne Straßenbeleuchtung Energie einsparen und Lichtverschmutzung vermindern. Einem Vorschlag des Versorgers N-Ergie zufolge könnte die Umrüstungskosten der 236 Lampen im Zuge anstehender Wartungsarbeiten efolgen und Licht dann stufenweise auf 35 Prozent heruntergeregelt werden. 14 ältere Peitschenlampen können nicht umgerüstet werden.
Die Kosten liegen bei 14 135 Euro, die jährliche Energieeinsparung bei 1700 Euro, so dass sich die Kosten nach 8,3 Jahren amortisierten.
Die Leuchten werden dem Beschluss zufolge aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen erst nach Ablauf ihrer Betriebszeit ausgetauscht. Im Zuge der Straßensanierung in der Friedrich-Hiller-Straße sollen die dortigen Lampen durch moderne Lampen ersetzt werden.