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4,8 Millionen Euro fließen in den Landkreis Kitzingen


Autor: Bearbeitet von Franziska Schmitt

Kitzingen, Freitag, 07. August 2020

Insgesamt 4,8 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“ fließen in diesem Jahr an sechs Städte und Gemeinden im Landkreis Kitzingen. Dies teilt die Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Kitzingen, Barbara Becker (CSU), in einem Presseschreiben mit. Die Fördermittel verteilten sich dabei wie folgt auf die einzelnen Kommunen:


Insgesamt 4,8 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“ fließen in diesem Jahr an sechs Städte und Gemeinden im Landkreis Kitzingen. Dies teilt die Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Kitzingen, Barbara Becker (CSU), in einem Presseschreiben mit. Die Fördermittel verteilten sich dabei wie folgt auf die einzelnen Kommunen:

Dettelbach: 480 000 Euro für Maßnahmen in der Altstadt

Iphofen: 1 140 000 Euro für die Altstadt und Maßnahmen in Mönchsondheim

Mainbernheim: 900 000 Euro für die Altsadt und den Nähebereich

Marktbreit: 300 000 Euro für Projekte in der Altstadt

Sulzfeld am Main: 240 000 Euro für den Altort

Wiesentheid: 1 740 000 Euro für Maßnahmen im Ortszentrum und im Altort

In ganz Bayern stehen 79,1 Millionen Euro fur insgesamt 223 Städte und Gemeinden zur Verfügung. In Unterfranken werden 19 Kommunen aus dem Förderprogramm unterstützt. Damit fließen mehr als 40 Prozent der Mittel für ganz Unterfranken in den Landkreis Kitzingen. 

Ziel des Programms ist es, die Stadt- und Ortskerne attraktiv und lebendig zu erhalten oder zu gestalten und damit als Standorte für Wohnen, Arbeiten und Kultur dauerhaft zu nutzen, wie es im Presseschreiben weiter heißt.

Ebenso wichtig ist der Abgeordneten, die selbst Mitglied im Umweltausschuss des Bayerischen Landtags ist, der Beitrag der Städtebauförderung beim Thema "Flächensparen": "Jeden Quadratmeter, den wir in unseren Zentren sinnvoll, nachhaltig und auf die heutigen Bedürfnisse angepasst weiter nutzen können, müssen wir nicht anderorts neu schaffen. Und der positive Nebeneffekt: Wir stärken und erhalten ein lebendiges Leben in unseren Kommunen", so Becker abschließend.