Bei einem Unfall auf der A9 sind zwei Menschen verletzt worden. "Es war ein Auffahrunfall", sagte eine Sprecherin zu inFranken.de. Den Angaben zufolge fuhr ein 18-jähriger Pole mit einem Kleintransporter am Freitagmorgen (9. Mai 2025) gegen 6 Uhr zwischen dem Dreieck Bayerisches Vogtland und der Anschlussstelle Hof-West auf dem rechten Fahrsteifen auf einen Lastwagen auf.

Der Kleintransporter des Polen verkeilte sich im Sattelauflieger des Landsmannes und wurde mehrere hundert Meter mitgeschleift. Dabei erlitt der Beifahrer des 18-Jährigen leichtere Blessuren. Er musste aus dem Fahrzeug gerettet werden. Der 18 Jahre alte Fahrer war zunächst noch eingeklemmt, aber ansprechbar. Er sei von der Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit worden, hieß es. Dafür sei der Sattelauflieger leicht angehoben und der Kleintransporter nach hinten herausgezogen worden, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr. Man habe die Rückbank aus dem Fahrzeug geschnitten und den Fahrer so befreit. Das habe circa einer Dreiviertelstunde gedauert. 

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Der 18-Jährige erlitt bei der Kollision schwere Verletzungen an den Beinen. Er wird nun im Klinikum Hof unfallchirurgisch behandelt. Die Autobahn wurde nach dem Unfall in Fahrtrichtung München vollständig gesperrt. Dadurch bildete sich ein Stau von mehr als sechs Kilometern. Wie die Polizei mitteilte, sei die Sperrung der Autobahn in Richtung München am Freitagvormittag wieder aufgehoben worden.

Einen Überblick über die Verkehrslage in Franken gibt es in unserem Staumelder.