In den späten Nachmittagsstunden des Donnerstags (28. November 2024) führte die Verkehrspolizei Hof eine Geschwindigkeitskontrolle durch.

Demnach hatten die Beamten der Verkehrspolizei Hof die Messgeräte an der A9 in der Nähe von Berg (Landkreis Hof) in Position gebracht. Innerhalb von vier Stunden erfassten die Strahlen der Messgeräte fast 4500 Fahrzeuge in dem auf maximal 100 km/h begrenzten Streckenabschnitt. Dabei löste der Blitz 321-Mal aufgrund von zu schnellem Fahren aus. Laut Verkehrspolizei sei für die Beamten die Erkenntnis "ernüchternd“ gewesen, dass in jedem der Fälle der Geschwindigkeitsverstoß so groß war, dass eine Verwarnung nicht mehr ausreichte und Bußgeldverfahren eingeleitet werden mussten.

Blitzer erfasst 321 zu schnelle Autos auf der A9 - alle Fahrer müssen mit Strafen rechnen

"Eine Geldbuße und mindestens einen Punkt erwarten nun die Temposünder", so die Verkehrspolizei. Zudem werden acht von den zu schnellen Fahrern ein mindestens einmonatiges Fahrverbot antreten müssen.

Video:

Darunter war auch ein 35-jähriger Fahrer aus Baden-Württemberg. Der Mann aus dem Raum Waiblingen habe wohl, als er geblitzt wurde, mindestens 172 Kilometer pro Stunde auf dem Tacho seines Autos stehen gehabt. Den Schwaben erwartet jetzt ein Bußgeld von 700 Euro. Außerdem muss er mit zwei Punkten in der Verkehrssünderdatei und einem Fahrverbot von drei Monaten rechnen.