Platzverweis, Hausverbot und Regeln für den Warenverkauf
Wer sich auf dem Volksfest nicht zu benehmen weiß oder gar Straftaten verübt, wird mit einem Platzverweis und Hausverbot für den Rest des Festes belegt. Auch weitergehende Schritte wie Anzeigen werden in Betracht gezogen.
Aufgrund von Vorfällen in den letzten Jahren wird nochmals darauf hingewiesen, dass am Volksfest nur die zugelassenen Stände Waren und Leistungen anbieten dürfen.
Zuwiderhandlungen ziehen ebenfalls ein Platzverbot nach sich.
Feuerwerk und Drohnenshow am Hofer Volksfest
Zum Feuerwerk wird aus Sicherheitsgründen die Ernst-Reuter-Straße sowie die Dr.-Enders-Straße kurzfristig gesperrt. Wer es eilig hat, sollte den kompletten Bereich weiträumig umfahren. Wir bitten auch die Zuschauer des Feuerwerks, die Sicherheitsbereiche in der Dr.-Enders-Straße freizuhalten. Drohnenflüge sind während des Feuerwerkes im Sicherheitsbereich leider nicht erlaubt.
An diesem Tag ist für den Sicherheitsbereich in der Dr.-Enders-Straße Halteverbot angeordnet. Dieses Halteverbot ist einzuhalten, da hier sonst Beschädigungen an den Fahrzeugen riskiert werden. Bei der Drohnenshow wird die Kulmbacher Straße kurzfristig gesperrt.
Auch dort ist das Betreten des Sicherheitsbereiches nicht erlaubt. Die Show ist ohnehin am besten vom Festgelände aus zu beobachten, sodass ein Betreten der Kulmbacher Straße nicht erforderlich ist. Am Samstag, 29. Juli, wird um ca. 22:00 Uhr das Feuerwerk abgebrannt. Die Drohnenshow startet am 4. August um ca. 22:00 Uhr.
Das Programm zum Hofer Volksfest 2023: Der Festumzug,
Das diesjährige Hofer Volksfest startet am 28. Juli und dauert bis zum 6. August. Traditionell startet der große Festumzug mit rund 3.800 Teilnehmer*innen freitags um 17.00 Uhr am Hofer Rathaus. Er zieht heuer auf folgendem Weg zum Volksfestplatz: Rathaus – Ludwigstraße – Oberes Tor – Altstadt – Luitpoldstraße – Marienstraße – Konrad-Adenauer-Platz – Schützenstraße – Kulmbacher Straße – Haupteinfahrt Volksfestplatz, über das Festgelände zum Biergarten.
Im Bierzelt wird mit dem Bieranstich durch Oberbürgermeisterin Eva Döhla das Hofer Volksfest 2023 offiziell eröffnet. Heuer wird das erste Fass von der Brauerei Meinel sein. Musikalisch liegt der erste Abend in der Hand der Kapelle Teuschnitz. Für zehn Tage werden Schausteller, Gastronomen und Brauereien Tausenden Gästen ein unvergessliches Erlebnis bereiten.
Der Festzug startet mit knapp 70 Gruppen sowie zahlreichen Ehrengästen am Freitag, 28. Juli 2023, um 17.00 Uhr vor dem Hofer Rathaus. Es werden rund 3.800 Teilnehmer erwartet. Insgesamt werden vier Musikkapellen, die Fahnengarde Vogtland e.V. und die Band Desission den Zug begleiten.
An der Spitze des Festzugs finden wir die Oberbürgermeisterin, Abgeordnete, Bürgermeisterin und Bürgermeister, Damen und Herren des Stadtrats, Festwirte und Vertreter*innen der Brauereien. Daneben wird wieder eine große Anzahl von Ehrengästen dabei sein. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Landkreises haben sich ebenfalls zahlreich angemeldet. Aus der Partnerstadt Cheb wird Bürgermeister Michael Pospíšil erwartet.
Erstmals wird kurz vor dem Ziel beim Einzug des Festzuges von der Kulmbacher Straße auf das Festgelände heuer die Dixieland-Six Jazzband für die Zugteilnehmer*innen und die Zuschauer*innen aufspielen, sodass die letzten Meter mit musikalischem Schwung bewältigt werden.
Preise für die schönsten Festzugsbeiträge
Wie in den letzten Jahren lobt auch heuer der Verein Pro Hof Geldpreise für die interessantesten, schönsten oder originellsten Beiträge im Festzug aus. Egal ob Sportverein oder Kindergarten, Trachtengruppe oder geselliger Club, gewinnen kann jeder, der zu einem besonders schönen Festzug beiträgt.
Die Jury besteht aus Oberbürgermeisterin Eva Döhla, Michael Maurer, Anke Bogler und Ingeburg Buchta von Pro Hof und Kulturamtsleiter Peter Nürmberger. Sie werden genau darauf achten, wer sich besonders viel Mühe gemacht hat. Nicht nur dabei zu sein, heißt hier das Motto. Es gilt, die Zuschauer auch zum Staunen oder Schmunzeln zu bringen, sie gar zu lautem Beifall zu motivieren.
Zusammenarbeit von THW, Polizei, BRK und Stadtverwaltung
Ohne eine gute Zusammenarbeit und eingespielte Teams könnte ein Festzug dieser Größenordnung nicht organisiert werden. Bei der Streckenführung galt es bereits wichtige Aspekte zu berücksichtigen. Natürlich steht die Sicherheit von Teilnehmer*innen und Zuschauer*innen an erster Stelle. Aber auch Umleitungsstrecken oder Anfahrtswege für Firmen, Besucher*innen oder die Rettungsdienste sind zu beachten.
Bei der Aufstellung des Zuges rund ums Rathaus kann man nicht auf das Technische Hilfswerk verzichten. Viele Helferinnen und Helfer sind im Einsatz, damit die einzelnen Gruppen, die Fahrzeuge und Tiere am vorher genau ausgetüftelten Platz im Festzug sind. Es soll ein abwechslungsreicher Festzug für die Zuschauer sein, bei dem aber auch praktische Fragen wie der Abstand zwischen den Kapellen und Musikbeiträgen berücksichtigt werden müssen. Straßensperrungen, zum Teil durch entsprechende Beschilderung, zum Teil auch dynamisch durch die Polizei, sind genauestens vorbereitet. Und sollte wirklich bei Teilnehmern oder Zuschauern ein gesundheitliches Problem auftauchen, sind genügend Mitglieder der Sanitätsbereitschaft Hof des Bayerischen Roten Kreuzes an der Strecke und im Zug dabei.
Grundsätzlich ist geregelt, dass Fußgruppen in der Klosterstraße Aufstellung nehmen; Fahrzeuge werden in der Ludwigstraße aufgereiht und Teilnehmer mit Tieren versammeln sich am Maxplatz, wo für die Tiere auch Wasser bereitsteht. Alle Mitwirkenden haben die entsprechenden Informationen (Nummer im Zug, Aufstellort, Hinweise zur Sicherheit und zum Verlauf des Festzuges etc.) bereits in der vergangenen Woche per Post erhalten.
Wie in den vergangenen Jahren werden in der Klosterstraße zwei Standrohre mit frischem Trinkwasser aufgebaut, wo sich die Teilnehmer*innen beim Warten auf den Start bedienen können. Zur Sicherheit müssen neben den Fahrzeugen Helfer der jeweiligen Gruppen laufen, die verhindern, dass jemand aus Unachtsamkeit den Rädern zu nahe kommt. Diese Helfer sind durch gelbe und orangefarbene Warnwesten mit der Aufschrift „Volksfest-Obachtgeber“ gekennzeichnet.