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Zeil setzt die Segel für 2015


Autor: red

Zeil am Main, Freitag, 02. Januar 2015

Beim Ökumenischen Neujahrsgottesdienst in Zeil betonte Bürgermeister Thomas Stadelmann die Bedeutung jedes Einzelnen für die Zeiler Gesellschaft. Nach dem Gottesdienst ging es zum Neujahrsempfang auf den Marktplatz.
Der Neujahrsempfang nach dem Ökumenischen Gottesdienst auf dem Zeiler Marktplatz war gut besucht. Foto: René Ruprecht


"Der Pessimist klagt über den Wind, der Optimist hofft, dass er dreht, der Realist richtet das Segel aus," Mit diesem Zitat von Sir William Ward, ein britischer Diplomatensohn und berühmter Literaturhistoriker, blickte der Zeiler Bürgermeister Thomas Stadelmann (SPD) beim Ökumenischen Neujahrsgottesdienst in der katholischen Pfarrkirche St. Michael in das neue Jahr: "Die Segel richtig setzen, das möchten wir auch für unsere Kommune."

Stadelmann sieht die Stadt Zeil als Realist, weil "jeder Einzelne einen ganz wichtigen Platz in unserer Gesellschaft hat. Ohne diese großen und kleinen Zahnräder kann das große Ganze, das Getriebe von unserem Stadtschiff nicht funktionieren.

Es darf kein einziges Rädchen fehlen."

Zusammen das neue Jahr begrüßen


Bereits zum fünften Mal in Folge zelebrierten und begrüßten die Bürger zusammen mit den beiden christlichen Kirchengemeinden um den katholischen Gemeindereferent Rudi Reinhart und den evangelischen Pfarrer Hans-Christian Neiber wie auch mit der Vorsitzenden des katholischen Pfarrgemeinderates, Maria Waldhäuser, und der Vertrauensfrau des evangelischen Kirchenvorstandes, Margot Dümler, das Jahr 2015.

Anschließend kehrten die Teilnehmer beim Neujahrsempfang am Marktplatz, der guten Stube, ein und wünschten sich ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr. Neben der Musik einer gemischten Bläsergruppe aus Zeil, Krum und Ziegelanger genossen die Bürger das Beisammensein mit Schwedenfeuern und mit Punsch, Glühwein, Sekt und Bratwurst.