Druckartikel: Wetter konnte die Narren nicht stoppen

Wetter konnte die Narren nicht stoppen


Autor: Gerhard Schmidt

Ermershausen, Dienstag, 17. Februar 2015

Am Faschingsdienstag hatte der Faschingsverein "Ermetzia" wieder viel zu bieten: von den Montagsturnern,vom "Winter-Wander-Wunder-Weg" bis zur Indianerinvasion.
Die Garde führte den Faschingsumzug am Dienstag in Ermershausen an.   Foto: Gerhard Schmidt


Der neblige und kalte Tag brachte den Faschingsverein "Ermetzia" am Faschingsdienstag bei ihrem Faschingsumzug mit anschließendem Kinderfasching in der Adolf-Höhn-Halle nicht in Verlegenheit. Es herrschte bereits Hochstimmung, als der Faschingszug mit vielen Wägen und Fußgruppen am ehemaligen Zollhaus begann und auf der Ortsdurchfahrt sich Richtung Sportgelände in Bewegung setzte. Der Zug wurde von der Prinzengarde angeführt, ehe die Wägen der Prinzenpaare mit der Kapelle "Ermetztaler", die fahrenden Musikanten, folgte. Der Kindergartenwagen forderte dazu auf "begleite uns zum Zauberwald, ins Reich der Fantasie". Der "Winter-Wander-Wunder-Weg", wo es zu den geilen Waldfeen geht, war ein weiteres Thema der Ermetzia. Das Land der Fantasie hatte sich auch die Gymnastikgruppe "2 Z" erkoren, die als Feen vom Ermershäuser Wald kamen. Von der winterlichen Seite war der "Skiclub Chain Gang Ibind" und der Erdinger Skiclub 1991 Ermershausen beim Zug.

Die Montagsturner kamen aus dem Piratenland, während die evangelische Landjugendgruppe auf Kartoffelsalat setzte und den Ermershäuser Umzug, dem "schönsten im Land", begleitete. Von Gemeinfeld überfielen die Indianer aus dem Baunachgrund das Rebellendorf. In der Adolf-Höhn-Halle ging dann das närrische Treiben weiter.