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Wer erobert das Rathaus in Rauhenebrach?


Autor: Klaus Schmitt

Untersteinbach, Samstag, 16. November 2013

In der Steigerwaldgemeinde Rauhenebrach bahnt sich ein Dreikampf um das Amt des Bürgermeisters an. Drei Kandidaten stehen bereit.
Das Rathaus von Untersteinbach. Wer zieht dort 2014 als neuer Bürgermeister ein?  Foto: Klaus Schmitt/Archiv


Die Kommune bekommt auf jeden Fall ein neues Gemeindeoberhaupt, denn der Amtsinhaber Oskar Ebert (Freie Wähler) tritt bei der Kommunalwahl 2014 nicht mehr an. Oskar Ebert ist seit 1990 Bürgermeister von Rauhenebrach. Er war damals als Nachfolger von Josef Hirt (CSU) in das Amt berufen worden.

Die CSU nominiert

Die CSU in Rauhenebrach stellt die Weichen für den Urnengang Mitte März in einer Versammlung am Dienstag, 19. November, um 19.30 Uhr in Theinheim im Gasthaus Bayer. Neben der Wahl der Gemeinderatskandidaten nominiert die CSU den Bürgermeisterkandidaten. Wer das sein wird, will der Ortsvorsitzende Alexander Leicht vorab nicht bekannt geben (erst sollen die Mitglieder informiert werden). Alles deutet darauf hin, dass er selbst in den Ring steigen und Bürgermeister in Rauhenebrach werden will.

Zu der Versammlung hat Landratskandidat Wilhelm Schneider sein Kommen zugesagt, teilt der Ortsverband mit.

Zwei Konkurrenten

Die Freien Wähler werden wohl den Geusfelder Matthias Bäuerlein ins Rennen schicken. Er ist noch nicht nominiert, ist aber offensichtlich bereit anzutreten. Deutlicher Hinweis auf seine Kandidatur ist die Nominierung für die Kreistagsliste der Freien Wähler. Dort ist er bereits aufgeführt worden.

Überraschend ist ein dritter Bewerber in Rauhenebrach dazu gekommen. Der Koppenwinder Klaus Markfelder will ebenfalls Bürgermeister werden. Seine Kandidatur bestätigte er am Freitag auf Anfrage unseres Portals. Er gehört als Mitglied der Wählergemeinschaft Koppenwind seit 2002 dem Gemeinderat Rauhenebrach an. Seine Nominierung ist vermutlich Anfang Dezember.