Druckartikel: Trister Platz wurde zum schmucken Hof

Trister Platz wurde zum schmucken Hof


Autor: Gerold Snater

Königsberg in Bayern, Dienstag, 31. Mai 2016

Dank des Engagements von Eltern und Lehrkräften und mancher Spenden konnte der Pausenhof der Grundschule umgestaltet werden.
Mit einem großen Fest wurde der Pausenhof von den Schülerinnen, Schülern, Lehrern und Eltern offiziell eingeweiht. Foto: Gerold Snater


Wer in den letzten Wochen über den Pausenhof der Regiomontanus-Grundschule in Königsberg ging, der konnte dort einige grundlegende Veränderungen feststellen. Aus dem einst mehr oder weniger tristen Aufenthaltsort für die Schulkinder in den Pausen ist ein schön gestalteter, einladender Pausentreff geworden.

Es wurden neue Spielgeräte installiert und der Pausenhof schaut insgesamt farbenfroher aus. Zusätzlich findet man dort ein kleines Gerüst auf dem viele kleine Tafeln angebracht sind. Es sind Tafeln, auf denen die Spender stehen, die dazu beigetragen haben diese Umwandlung des Pausenhofes zu verwirklichen, denn vor allem durch sie war diese Verschönerung möglich.

Dieser neu gestaltete Pausenhof wurde jetzt mit einem Fest eingeweiht.

Dass diese Umwandlung nicht von selbst gekommen ist, sondern eines Anstoßes bedurfte, darauf ging Rektorin Elke Ankenbrand in ihrer Begrüßung ein, in der sie noch einmal die Entstehungsgeschichte schilderte. Demnach beschlossen Lehrer und Elternbeirat im September 2014, dass unser Pausenhof, der in die Jahre gekommen war, eine Verschönerung nötig habe. Mit einer ersten Spendensammelaktion habe man dann dauf dem Weihnachtsmarkt in Königsberg begonnen.

Ankenbrand: "Ein Pausenhof zum Genießen sollte entstehen, ein Schulhof mit Platz zum Austoben, andererseits aber auch zum Entspannen." Ein neues Klettergerüst hätten sich die Kinder gewünscht, das das alte, oftmals zweckentfremdete Spielhaus ablösen sollte, einen Basketballkorb und zwei mobile Fußballtore, neue Spiele für die Spielekiste, eine Ruhezone mit Balancierbalken und vielleicht mal mit einem Weidenhäuschen auf der Wiese hinter der Schule.
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Noch sind Ankenbrand zufolge nicht alle Wünsche in Erfüllung gegangen. Aber, wer die Schulleitung, das Lehrerkollegium, den Elternbeirat und die Schüler kenne, der dürfe sicher sein, sie arbeiten daran.

Das Pausenhoffest jedenfalls war bereits ein tolles Ereignis, denn von der ersten bis zur vierten Klasse gab es für die kleinen Besucher viele unterschiedliche Spielangebote. Alle Gäste hatten ihren Spaß, wie es die Schüler bereits im Vorfeld angekündigt hatten: "Ganz viel Spaß, das wünschen wir, Klasse eins, zwei, drei und vier!"