Zehn Medaillen bei der Bezirksmeisterschaft
Autor: Wolfgang Dietz
Ebern, Montag, 14. Juli 2014
Mit respektablen Ergebnissen kehrte die Eberner Schwimm-Mannschaft von den unterfränkischen Meisterschaften auf der langen Bahn aus Kleinostheim zurück. Es war zugleich der letzte Wettkampf der Freiwassersaison. Damit geht das dritte Jahr ohne Hallenbad zu Ende.
Umso erstaunlicher war die Vorstellungen der TV-"Wasserratten" mit 20 neu Jahresbestzeiten. 1070 Meldungen bedeuteten allerdings Negativrekord bei 14 teilnehmenden Mannschaften. Das Eberner Team brachte es auf zehn Medaillen. Susanne Amend (Masterklasse, AK 45) verbuchte zwei erste Plätze für den TV über 200 und 400 Meter Freistil. Dies waren auch die beiden einzigen Titel.
Auf Grund von Terminproblemen nahm das Eberner Team nur an einem Tag der zweitägigen Veranstaltung teil, und somit stand von vornherein ein etwas mageres Ergebnis gegenüber den Vorjahren für die Eberner fest. Bedingt durch einen weiteren krankheitsbedingten Ausfall bestand der Kader noch aus sieben Aktiven mit insgesamt 22 Meldungen.
Alexander Amend holt zweimal Silber
Erfolgreichster Schwimmer war zum wiederholten Mal Alexander Amend (1999), der sich auch zum Ziel gesetzt hat, Eberns bester Schwimmer zu werden. Er punktete über 50 und 100 Meter Brust mit zwei zweiten Plätzen sowie einem dritten Rang über 200 Meter Freistil für sein Team. In der Brust-Disziplin gelangen Leonie Hagel ebenfalls zwei zweite Plätze. Hier hat Ebern schon seit Jahren eine starke Position, die auch der zwölfjährige Moritz Werner mit Silber und Bronze und Judith Baer (2001) als Dritte und Vierte mit Bestzeiten bestätigen.
Anna Neubauer (2000) musste sich trotz Leistungssteigerung gleich zweimal in ihrer Spezialdisziplin über 50 und 100 Meter Rücken mit dem undankbaren vierten Rang zufrieden geben. Rosana Gallella (2003) nahm über 50 Meter Rücken immerhin noch als Fünfte eine Urkunde mit nach Hause. Diese verfehlte Inka Amend (2003) knapp mit den Rängen 7 und 8, ebenfalls auf den beiden Bruststrecken.