Das Teilnehmerfeld ist quer durch alle Leistungsklassen hochwertig besetzt. Die selektiven Wertungsprüfungen versprechen einen spannenden Schlagabtausch um die Pokalränge. Dazu schickt Petrus schönstes Sommerwetter - Rallyeherz, was willst du mehr?

Am Samstag, 7. Juni, verwandelt sich das Gelände der Firma FTE in Ebern zum Rallyezentrum. Hier startet um 12.31 Uhr der erste Teilnehmer zur ersten von sechs Wertungsprüfungen. Die genauen Strecken- und Zeitpläne werden traditionell erst am Tage der Veranstaltung veröffentlicht. Für die Fans gibt es wie gewohnt die Zuschauerinformation mit allem Wissenswerten rund um die Veranstaltung.

Große Konkurrenz für Vorjahressieger Fritz Köhler
Die Starterliste liest sich wie das "Who is Who" im nationalen Rallyesport: Vorjahressieger Fritz Köhler (BMW M3) hat starke Konkurrenz.

Mit der Startnummer 2 sitzt ihm sein Erzrivale Rainer Noller im Porsche 911 GT3 RS im Nacken. Nicolas Hässler folgt mit einem weiteren Porsche, bevor mit Jörg Schuhej, Ralf Hillmann, Rudolf Reindl, Wolfram Center, Stefan Stich (alle Mitsubishi) und Dominik Honke (Subaru) eine ganze Armada von potenten Allradpiloten auf ihre Chance lauert. Auch der mehrfache bayerische Rallyemeister Reinhard Honke mit einem weiteren Mitsubishi ist dabei.

Unter den drei Organisationsfahrzeugen, die im Vorfeld der Veranstaltung die Strecken einem letzten Sicherheitscheck unterziehen und die Zuschauer langsam auf das Geschehen einstimmen, verbirgt sich ein echter Leckerbissen: "Es handelt sich um eines der spektakulärsten Rallyeautos, die je gebaut wurden", sagt Rallyeleiter Arno Genslein mit einem Augenwinkern.