TV Ebern befindet sich in der Rolle des Außenseiters
Autor: Wolfgang Dietz
Ebern, Donnerstag, 13. Dezember 2018
Die Bezirksoberliga-Handballer des TV Ebern (9./3:13) bekommen es am Samstag mit der Reserve von HaSpo Bayreuth (2./16:2) zu tun. Anpfiff ist um 17.45 Uhr.
Die Bezirksoberliga-Handballer des TV Ebern (9./3:13) bekommen es am Samstag mit der Reserve von HaSpo Bayreuth (2./16:2) zu tun. Anpfiff ist um 17.45 Uhr.
Bezirksoberliga
TV Ebern - HaSpo Bayreuth II Der Tabellenzweite reist als einer der beiden großen Meisterschaftsfavoriten in die Haßberge und ist momentan ärgster Verfolger des Tabellenführers HSG Rödental. Just gegen jene Rödentaler musste die Bayreuther Zweite bislang ihre einzigen Verlustpunkte hinnehmen. Die Eberner stehen nach der knappen 36:37-Niederlage in Rehau mit lediglich drei Pluspunkten in der Tabelle deutlich weiter unten. Die Teams standen sich bereits in der vergangenen Spielzeit gegenüber, beide Spiele gewann das Team aus der oberfränkischen Bezirkshauptstadt.
Auch in diesem Jahr haben die beiden Trainer Berghammer und Bunz wieder ein schlagkräftiges Team zusammengestellt. Wie gewohnt galt es, im Sommer den Umbruch zu schaffen. In der vorwiegend aus Studenten besetzten Mannschaft herrscht eine hohe Fluktuation, wenn Akteure ihre Ausbildung abschließen oder Spieler infolge eines neu aufgenommenen Studiums hinzukommen. So finden sich im Kader nicht nur bekannte Spieler wie die treffsicheren Schützen Schönfeld oder Lauterbach wieder, sondern auch Neuzugänge wie der aus Gefrees dazugestoßene Ex-Hallstadter Eroymak.
Trotz der notwendigen Einspielzeit fand das Team schnell zueinander und überzeugte beispielsweise in der vergangenen Woche mit einem deutlichen Sieg gegen Hallstadt. Mit einem Auge schielen die Bayreuther sicherlich schon Richtung Beginn der Rückrunde, wenn Anfang Februar das vielleicht schon vorentscheidende Rückspiel gegen Rödental ansteht.
Gegen einen derart ambitionierten und qualitativ hochwertig Gegner wird es für den TVE schwer, etwas zu erben. Dennoch möchten die Spieler um Nachwuchsmann Leo Ruppert nichts unversucht lassen, den Gegner möglichst lange zu ärgern. Dass der TVE auch unbequem sein kann, hat er auch in dieser Saison bewiesen. Während sich die Offensive trotz personeller Ausfälle in guter Form präsentiert, bleibt die Abwehrreihe um die jungen Torhüter die Schwachstelle im Eberner Spiel. Hier gilt es für den Deckungsverbund der Turner, der oftmals offensiven Abwehrreihe der Bayreuther Paroli zu bieten. di