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Tolles Teilnehmerfeld beim Turnier des TV Ebern


Autor: Wolfgang Dietz

Ebern, Dienstag, 19. Mai 2015

Mit 16 Mannschaften erfreute sich das 27. Volleyball-Freizeitturnier des TV Ebern erneut einer großen Resonanz und war damit auch vollends ausgebucht. Weiteren Interessenten musste der Veranstalter im Vorfeld aus Kapazitätsgründen eine Absage erteilen.
Die Vertreter der 16 Freizeit-Volleyballmannschaften des TV Ebern mit Turnierleiter Henrik Marquardt (links) und seiner Assistentin Vanessa Tümpner (Dritte von links) nach der Siegerehrung


Rund acht Stunden lang wurde nach Herzenslust auf drei Spielfeldern drauflos gebaggert und gepritscht. Die Teams waren aus sämtlichen fränkischen Bezirken und auch aus Thüringen angereist, um ihr Können unter Beweis zu stellen.

Wie sagte doch Vanessa Tümpner, die mit Turnierleiter Henrik Marquardt die Siegerehrung vornahm: "Wir haben ein großartiges und auf hohem Niveau stehendes Freizeitvolleyball-Turnier erlebt, das allen viel Spaß bereitet hat, zudem ohne Verletzungen geblieben ist und bei dem die Fairness immer im Vordergrund stand." Dank zollte sie den zahlreichen Sponsoren, die wieder für eine üppige Preispalette gesorgt hatten.

Trotz allen Spaßes zeigten die Teams großen Einsatz

Was die Volleyballer, weiblich und männlich, boten, stand in vielen Phasen den "Profis" in nichts nach.

Es wurde kaum ein Ball verloren gegeben, der Einsatz und das Miteinander konnten sich sehen lassen. Auch die Damen - der Modus sah jeweils zwei in jedem Team vor - zeigten respektable Leistungen und bereicherten dieses Turnier, das aus dem Veranstaltungskalender des TV Ebern einfach nicht mehr wegzudenken ist.

Die Regeln gaben vor, dass die Vorrunde in vier Vierergruppen ablief, wobei jeder gegen jeden innerhalb des Pools bei einer Spielzeit von jeweils zweimal zehn Minuten antrat, ehe es dann im Anschluss in die Kreuz- und Finalrunde ging. Es wurden letztlich alle Plätze ausgespielt. Im Spiel um Platz 3 setzten sich die "Gummibären" (Seßlach) gegen die "Wattebäuschchen Todesschwadron" (Würzburg) knapp mit 2:1 durch. In einem auf hohem Niveau stehenden Endspiel standen sich zwei jederzeit gleichwertige Mannschaften gegenüber, die sich spielerisch und kämpferisch einen Kampf auf Augenhöhe lieferten.

Die Mannschaft "Asterix und seine Gallier", eine Truppe aus dem Nürnberger Raum, gewann gegen den Vorjahressieger "Regnitzhauer" (Hirschaid) mit 2:1, wobei alle drei Durchgänge knappe Ergebnisse brachten.
Auf den weiteren Plätzen gab es im Endklassement folgende Rangfolge: 5. PMS (Sonneberg), 6. Spaceballs (Bamberg), 7. Die Klopfer (Seßlach), 8. Hämmertime (Würzburg), 9. Flotte Karotten (Bamberg),10. Volleybären (Hellingen), 11. Grybdonid (Memmelsdorf/Ofr.), 12. Ruudzlöffl Badscher (Seßlach), 13. Old but Gold (Zeil), 14. Ebensfelder Baggermeister, 15. Hauptsach drüber (Pfarrweisach), 16. Hartholz (Ebern).