Der Golfplatz selbst präsentierte sich, anders als so mancher Teilnehmer, bereits in bester Form. Bei den Herren setzte sich Clubmeister Marco Schilling mit 30 Bruttopunkten (ohne Anrechnung des Handicaps) gegen den aufstrebenden Nachwuchsgolfer Philipp Gattenlöhner (24) durch. Bei den Damen war Conny Schott mit 17 Bruttopunkten vor Sylvia Tischner (12) erfolgreich. Mit 38 Nettopunkten entschied Philipp Gattenlöhner die Handicapklasse A (0 bis 15,0) für sich und verbesserte sein persönliches Handicap auf 11,7.

In der Handicapklasse B (15,1 bis 26,0) reichten Volker Maisel 39 Nettopunkte zum Sieg vor Robert Bloß (35). Eine Handicapverbesserung gelang zwar auch Julia Rothe (38) und Lorenz Gattenlöhner (44), aber gegen die drei Sieger in der Handicap-Klasse C (26,1 bis 54) war kein Kraut gewachsen. Sven Seidelmann mit 47, Heiko Schmitt und Volker Schöpplein mit unglaublichen 64 beziehungsweise 65 Nettopunkten erlebten eine Traumrunde.

Die beiden Sieger pulverisierten ihre bisherigen Anfängerhandicaps von 54,0 und gehen nun mit Handicap 31,0 beziehungsweise 30,5 in die nächsten Golfrunden.

Der Longest Drive (längster Abschlag) bei den Herren gelang Philipp Gattenlöhner, bei den Damen war Susanne Friedrich erfolgreich. Nearest-to-the-Pin (nähester Abschlag an die Fahne an einem kurzen Loch, Par 3) legte den Ball bei den Herren Gastspieler Hartmut Langhoff, während die Damen allesamt das Grün mit dem ersten Abschlag verfehlten.