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"Teams der Stunde" beim TV Ebern unter sich


Autor: Wolfgang Dietz

Ebern, Freitag, 14. November 2014

Die zwei "Top-Mannschaften der Stunde" in der Fußball-Bezirksliga Oberfranken West treffen am zweiten Rückrunden-Spieltag der Saison am Samstag (14 Uhr) beim TV Ebern aufeinander. Zu Gast beim Tabellenneunten ist der Siebte FC Lichtenfels.
Gut lachen hat derzeit Wolfgang Lachmann nach zehn Punkten aus den vergangenen vier Partien. Der Co-Trainer des TV Ebern coacht das Team mit seiner großen Erfahrung und viel Umsicht.


Genau wie die "Turner" haben die Grau-Schützlinge eine super Serie hingelegt und sind seit Wochen ohne Niederlage. Zuletzt besiegten sie die TSG Niederfüllbach mit 8:0. Die Gastgeber wiederum trotzten dem souveränen Tabellenführer FC Coburg völlig verdient ein 3:3-Unentschieden ab. Was die Eberner Mannschaft seit Wochen zeigt, ist aller Ehren wert. Durch eine sehr couragierte Leistung und den unermüdlichen Einsatz brachte sie die Coburger in der zweiten Hälfte soweit, dass diese oftmals mit ihrem Latein am Ende waren. Daran wollen sie in der Partie gegen Lichtenfels anschließen.

Die Stärken des Gegners sind bekannt

Es wird nicht viele Überraschungen geben, denn beide Mannschaften kennen sich recht gut. Aufpassen will der Gastgeber auf die FCL-Schlüsselspieler Oppel, Hönninger und Zrenner.

Aber die Gastgeber werden sich nicht auf das Spiel oder die Ausrichtung ihres Gegners konzentrieren, sondern wie seit Wochen mit den Vorgaben ihrer Trainer Johannes Fischer und Wolfgang Lachmann ins Spiel gehen.

Absolut wichtig ist beiden das Defensivverhalten, das die Grundlage dafür darstellt, die variablen, nicht ausrechenbaren TVE-Angreifer ins Spiel zu bringen. Erneut mussten die "Turner" gegen Coburg ihre Viererkette umstellen und standen trotzdem sattelfest und kompakt. Aus dem Spiel heraus ließen sie nichts zu. Ihre disziplinierte Spielweise und die richtige Einstellung, Moral und Kampfbereitschaft waren ihr großer Trumpf. Ziel ist es auf jeden Fall, das letzte Heimspiel des Jahres mit einem Dreier zu beenden. "Wir werden nicht wild und blind anrennen, sondern schauen, dass jeder in der Mannschaft seine ihm übertragene Aufgabe erfüllt", sagte Co-Trainer Wolfgang Lachmann. Neben den verletzten Döhler und Zürl dürfte auch Elflein nicht zur Verfügung stehen.