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Miriam Piechaczek fährt zur Weltmeisterschaft


Autor: Gerold Snater

Königsberg in Bayern, Donnerstag, 02. August 2018

Miriam Piechaczek von der SG Königsberg hat sich für die Weltmeisterschaft in Changwon qualifiziert.
Miriam Piechaczek  Foto: Snater


In den Qualifikationswettkämpfen für die Weltmeisterschaft in Ostfildern und Suhl setzte sich die unterfränkische Schützin Miriam Piechaczek (SG Königsberg) mit der Luftpistole durch.
Mit diesem Ergebnis hat sich Piechaczek als beste deutsche Juniorin für die Weltmeisterschaft in Changwon in Korea qualifiziert. Sie schoss 570, 568 und 564 Ringe. Aus den ersten beiden Ergebnissen wird der Durchschnitt gewertet und das letzte Ergebnis dazugerechnet. So standen für Piechazek 1133 Ringe zu Buche. Das war Rang 1 in der WM-Ausscheidung. Ihr folgten auf Platz 2 und 3 Andrea Heckner (1125 Ringe) und Vanessa Seeger (1123).


Mit der Sportpistole läuft es nicht

Piechazek startet in Changwon im Einzel, in der Mannschaft und im Mixed. In der Qualifikation mit der Sportpistole lief es für die Königsbergerin nicht optimal. Nach zwei Wettbewerben lag sie noch aussichtsreich auf Rang 3, ausgerechnet der Abschluss brachte sie auf die Verliererstraße.
In der Präzision traf sie mit 285 Ringen noch passabel, aber im Duell (255 Ringe) kam sie nicht mehr an die Besten heran. Nach 561 und 563 Ringen schoss sie im letzten Wettkampf 540 Ringe. Sie fiel vom dritten auf den fünften Platz (1666 Ringe) zurück.

Piechaczek und ihre Kolleginnen treffen in Südkorea auf die Weltelite, sind aber nicht chancenlos. Zuletzt zeigte sie ihr Talent und ihre Leistungsstärke beim ISSF-Weltcup in Suhl, wo sie unter 101 Starterinnen aus 37 Nationen einen hervorragenden fünften Platz erzielte. sn