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Fünfte bayerische Meisterschaft für die SG Ebern


Autor: Wolfgang Dietz

Ebern, Mittwoch, 26. Oktober 2016

Nach 2009, 2010, 2011 und 2015 holte die Unterhebelgewehrmannschaft C der SG Ebern ihre fünfte bayerische Meisterschaft in Langenbruck.
Das Team der SG Ebern holte sich mit 102 Treffern seine fünfte bayerische Meisterschaft mit dem Unterhebelgewehr C nach Ebern. Von links Helmut Stubenrauch, Ralph Schneider und Carsten Präger.  Foto: Wolfgang Dietz


Doch war es erneut ein harter Kampf, ehe der Titel unter Dach und Fach war. Am Ende lag das Eberner Team mit 102 Ringen, die gleiche Anzahl wie bei der Bezirksmeisterschaft, mit einem Ring vor dem Zweiten SSC Deggendorf. Bei der Gaumeisterschaft erreichten die Eberner sogar 104 Ringe.
Doch letztlich unterstrichen sie erneut ihre großen Qualitäten in dieser Disziplin. Alle drei Schützen übertrafen die 30-Treffer-Marke. Mit 37 Ringen stellte sich Helmut Stubenrauch wieder einmal in Bestform vor. Doch auch die 34 Ringe von Carsten Präger konnten sich sehen lassen, ebenso die 31 vom Dritten im Bunde, Ralph Schneider. Leidenschaft und Teamgeist waren vom ersten Schuss an zu spüren, was zur Titelverteidigung führte.
Insgesamt waren 14 Mannschaften am Start, die sich zuvor über den Gau und Bezirk qualifiziert hatten. Auf Rang 3 landete schon mit deutlichem Abstand die SG Eintracht Karlsfeld II mit 93 Ringen.


Unglücklich war der Verlauf der vier Serien für Helmut Stubenrauch beim Einzelwettbewerb. Ausgerechnet bei der "Bayerischen" zündete in der dritten Serie ein Patrone nicht, was mit einem Fehlschuss gewertet wurde. Dadurch gingen bei Stubenrauch die Konzentration und die Lockerheit etwas verloren, was zwei weitere Fehlschüsse nach sich zog. Es war eine Situation, die dem Eberner Aushängeschild in seiner fast 20-jährigen Laufbahn noch nie bei Wettkämpfen passiert war. So musste er sich mit dem für ihn ungewohnten vierten Platz und 37 Ringen zufrieden geben, nach jahrelangen Podiumsplätzen. Seine beiden Mannschaftskollegen Carsten Präger und Ralph Schneider platzierten sich im Feld der 74 Teilnehmer auf den Plätzen 14 und 33, also in der vorderen Hälfte.