Etliche Vorderplätze für den Gastgeber Ebern
Autor: Wolfgang Dietz
Ebern, Donnerstag, 11. Sept. 2014
Die fünften "Franconian Open" des Field-Target-Shooting-Clubs Ebern wurden in jeglicher Hinsicht ein Erfolg. Bei idealer Witterung hatten sich rund 30 Schützen aus dem gesamten Bundesgebiet auf der Schießanlage eingefunden, um in der Einzelwertung, jedoch vor allem im Teamwettbewerb, ihre Besten zu ermitteln.
Die Teilnehmer gingen mit dem Ziel in den Wettbewerb, auf 25 Bahnen (Lanes) mit je zwei Zielen möglichst viele Treffer anzubringen. Ein Team bestand immer aus zwei Schützen, die aus den verschiedenen Vereinen zusammengelost wurden. Das Los wollte es so, dass die Eberner Schützen Einwag und Kiesswetter eine Mannschaft bildeten. Für sie lief es als Team sehr gut, was der dritte Platz in diesem starken Feld aufzeigt.
Ganz oben auf dem Treppchen mit 87 Treffern standen Alo Esser und Andreas Martschin, gefolgt von Jürgen Schwöbel und Thorsten Roth mit 80, dann kam das Eberner Gespann mit einem Treffer weniger. Insgesamt kamen 14 Mannschaften in die Wertung.
Die Nationalmannschaftsschützen trumpften auf
Zusätzlich erfolgte noch eine Einzelwertung nach Klassen.
In der Klasse 2, 16 Joule mit Prellschlag, siegte erstmals der Eberner Marc Lehmann mit 32 Treffern, dicht gefolgt von Reinhard Wolf (31) und zwei weiteren Lokalmatadoren, Friedrich Reber (27) und Christoph Schikora (26).
Favorit setzt sich durch
Seiner Favoritenrolle gerecht wurde in der Klasse 3 Alo Esser aus Dorsten, der mit 45 Treffern seinen Konkurrenten kaum eine Chance ließ. Beachtlich ist der zweite Platz von Gerhard Einwag mit 38 Treffern, der sich im Stechen gegen Jürgen Schwöbel behauptete. Platz 4 holte der Eberner Björn Berthold. Erstmals nahm Neuzugang Radu Werb aus Euerbach an einem offiziellen Wettbewerb teil. Angesichts der hohen Anforderungen erreichte er mit seinen 16 Treffern ein respektables Ergebnis.
Die Klasse 4 war zahlenmäßig gering besetzt, da auch noch die Eberner Raimund Parzefall und Dave Kraus aus persönlichen Gründen kurzfristig absagen mussten. Es gewann Alexander Wöller vom Gastgeber mit 28 Treffern. Die Wettkampfleitung lag in den Händen des Ersten Schützenmeisters Gerhard Einwag, der auch die Siegerehrung zusammen mit Sportleiter Björn Berthold vornahm.