Hoch motiviert traten die jungen Teilnehmer beim "Newcomer"-Turnier der Baku (Bayerische Amateur-Kickbox-Union) an, das in der Sporthalle der Grundschule in Ebern über die Bühne ging. Dabei zeigten die Teilnehmer beachtliche Leistungen.
Sieben Stunden lang wetteiferten die jungen Athleten um die begehrten Pokale und Medaillen. Für die meisten Kinder war es der erste offizielle Auftritt vor einer derartigen Zuschauerkulisse, so dass ein gewisses Lampenfieber nicht zu übersehen war. Doch meisterten dies die meisten. Die jüngsten Sportler waren vier Jahre alt und hatten erst vor wenigen Monaten die ersten Schritte in dieser Sportart unternommen. Doch ihre Leistungen konnten sich bereits im jungen Alter sehen lassen. Das eine oder andere Talent war nicht zu übersehen und lässt für die Zukunft einiges erwarten.
Nachwuchskickboxer aus Rödental, Worms, Neumarkt und natürlich vom Gastgeber SV 2000 Ebern gaben sich ein Stelldichein und begeisterten mit ihren Auftritten die Besucher in der gut besuchten Sporthalle.
Medaillen und Urkunden für alle Teilnehmer Kein Sportler ging am Ende leer aus.
Alle erhielten eine Medaille sowie Urkunden, die drei Erstplatzierten durften einen Pokal in Empfang nehmen, auf den sie sehr stolz waren. Gekämpft wurde je nach Körperpröße und Altersklasse in den Disziplinen Pointfighting, Maxi-Kick-Contest (hier mussten die Kinder versuchen, so viele Kicks wie möglich über ein Hindernis zu schaffen) sowie Kata (Demonstrationswettkampf) und Rumble.
Trainer, Betreuer und Eltern waren sich einig, dass das Turnier bestens über die Bühne ging und eine Neuauflage verdient hat. Auch Veranstalter und Coach Jürgen Schorn vom Eberner Sportstudio, der seit Jahren den Nachwuchs sehr erfolgreich fördert, war sehr zufrieden mit den Vorstellungen seiner Sportler. Er wagte sogar den Spruch: "Vielleicht steckt in dem einen oder anderen der Weltmeister von morgen."