Erneut stehen für die Handballteams des TV Ebern Heimspiele an. Während die Damen als Tabellenführer in der Bezirksliga Oberfranken West am Samstag (16.30 Uhr) gegen das Schlusslicht SG Bad Rodach/Großwalbur vor einer lösbaren Aufgabe stehen, sind die Herren als Tabellenelfter der Bezirksoberliga Oberfranken am Samstag (18.30 Uhr) gegen die ungeschlagene HG Kunstadt Außenseiter.
Nachdem sich die Kunstadter im vergangenen Jahr der SG Rödental im Kampf um den Landesligaaufstieg hatten beugen müssen, soll nun, deutlich verstärkt, in dieser Saison der große Wurf gelingen. Nun laufen für den Titelanwärter neben den bekannten Jung, Stirbati, den Oester-Brüdern oder dem ehemaligen Coburger Profi Lakiza auch Kreisläufer Scholz und der ehemalige ukrainische Nationalspieler Sergey Trotsenko auf, dem im Kunstadter Heimspiel vor gut zwei Wochen gegen Weidhausen 18 Tore gelangen. Zudem kann sich Gästetrainer Zelenov stets auf seine drei Torhüter Kießling, Swoboda und Etterichetz verlassen. So wirkt die hohe Niederlage für den TVE im Hinspiel erklärbarer, trotzdem war es Anfang Oktober ein harter Aufschlag für den TVE im ersten Bezirksoberligaspiel. Fehlen werden erneut Haberl und L. Geuß.

Die TVE-Damen sind Favorit

Zuvor, um 16.30 Uhr, treffen die Eberner Damen als Bezirksliga-Spitzenreiter auf den Tabellensechsten SG Bad Rodach/Großwalbur. Das Hinspiel entschied der TV Ebern bereits für sich. Nach dem internen Vereinsduell außer Konkurrenz gegen die eigene zweite Mannschaft steht für die Eberner Damen eine lösbare Aufgabe an. Mit Eva Zettelmeier und Judith Reubel-Lange kehren zwei Spielerinnen wieder zurück, hinter dem Einsatz von Annika Schmitt steht nach gesundheitlichen Rückschlägen ein Fragezeichen.
Ferner spielen, Sonntag, 12.45 Uhr: TSV Weitramsdorf II - TV Ebern II (Damen); 14 Uhr: HG Hut/Ahorn - TV Ebern (männliche B-Jugend); 17.45 Uhr: HG Hut/Ahorn II - TV Ebern II (Herren)