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An den Spitzen wird es kuschelig


Autor: Felix Mock

LKR Haßberge, Freitag, 02. November 2018

Knetzgau führt die Tabelle an - noch. Sand und Steinbach sind dem TSV dicht auf den Fersen, der FC Haßfurt ist nah dran. In der KK 3 sieht es ähnlich aus.
Auf ihn kann sich der TSV verlassen: Martin Schwemler (weißes Trikot) ist mit neun Toren der erfolgreichste Knetzgauer Torschütze. Hier setzt er sich gegen Stadtlauringens Clemens Neubert durch.  Foto: Archiv/Naumann


Wird aus dem Drei- ein Vierkampf? Dazu bräuchte es nur einen Sieg des FC Haßfurt beim TSV Knetzgau, und die Tabellenspitze der Kreisliga rückt noch enger zusammen. Schon jetzt trennen Knetzgau, Sand II und Steinbach nur drei Punkte. Auch für Steinbach wird es knifflig.

Kreisliga Schweinfurt

TSV Knetzgau (1.) - FC Haßfurt (4.)

Tabellenführer gegen Viertplatzierten: Die Vorzeichen in dieser Begegnung sprechen für die Gäste, die seit vier Spielen nicht mehr verloren haben. Und wenn sich der TSV Knetzgau in dieser Saison schwer getan hat, dann zu Hause und gegen die Spitzenteams der Liga: Gegen Steinbach setzte es eine 2:3-Pleite, gegen die Sander Reserve kam der TSV nicht über ein Remis hinaus. Der FC hat gute Chancen.

SG Eltmann (12.) - FC Sand II (2.)

Die Rollen in dieser Begegnung sind klar verteilt. Die Sander kommen als klarer Favorit auf die Mainhalbinsel - nicht nur aufgrund des 10:2-Kantersiegs gegen den FC Neubrunn. Die Bayernliga-Reserve ist Knetzgaus ärgster Verfolger und hat noch kein Spiel verloren. Im Gegensatz zur SGE, die nur knapp über dem Strich steht.

TSV Aidhausen (10.) - Spfr. Steinbach (3.).

Ebenfalls noch ohne Niederlage und auf Rang 3 sind die Sportfreunde Steinbach, die in Aidhausen ran müssen. Das ist aber ein heißes Pflaster: Gegen die Wagenhäuser-Elf mühte sich Knetzgau zu einem knappen 4:3-Auswärtssieg, Sand II kam dort nur zu einem 1:1. Steinbach wird ackern müssen.

Kreisklasse Schweinfurt 3

Spitzenreiter Unterhohenried, VfR Hermannsberg und TSV Kirchaich trennen nur drei Zähler. Dahinter lauert der RSV Unterschleichach, der vom selbstgesteckten Ziel "Aufstieg" noch mindestens sechs Punkte entfernt ist.

TSV Westheim (13.) - TSV Kirchaich (3.)

Ein Punktgewinn des TSV Westheim wäre eine Überraschung. Kirchaich geht als klarer Favorit und mit dem Selbstvertrauen von zuletzt vier Siegen in Folge in diese Partie. Bei einem Dreier wäre die Ribeiro-Truppe weiterhin ganz oben dabei.

SG Dampfach (5.) - VfR Hermannsberg (2.)

Enger geht es zwischen Dampfach und Hermannsberg zu. Beide Teams sind seit sieben Spielen ungeschlagen, keines der beiden will die Serie reißen lassen. Prognose: Das wird eine ganz enge Kiste.

RSV Unterschleichach (4.) - SpVgg Untersteinbach (10.)

Der RSV muss liefern, will die Steinmann-Truppe doch ganz oben mitspielen. Dazu fehlen aktuell noch ein paar Punkte. Gegen Aufsteiger Untersteinbach - deren Spiel gegen die Dampfacher Reserve vergangene Woche ausfiel - sollen drei weitere dazukommen.

TSV Zell (9.) - Spfr. Unterhohenried (1.)

Der ungeschlagene Spitzenreiter muss bei Aufsteiger TSV Zell ran. Klingt eigentlich nach einer klaren Sache. Doch aufgemerkt: Die "Zeller Propeller" haben auch schon den TSV Kirchaich in die Knie gezwungen (4:2). Ein Spaziergang wird das Auswärtsspiel für die Sportfreunde also nicht.