So arbeitet der Bauhof Maroldsweisach
Autor: Helmut Will
Maroldsweisach, Freitag, 17. August 2018
LeiterGerd-Peter Schmidt und sein Team haben in der Marktgemeinde Maroldsweisach täglich vielfältige Aufgaben zu erledigen.
Der Bauhof der Marktgemeinde Maroldsweisach hat in seinem Mitarbeiterteam Spezialisten für alles, um die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen. Dazu zählen unter anderem die Wasserversorgung, der Kanal- und Straßenunterhalt, aber auch viele andere Arbeiten. Elf Mitarbeiter sind im Bauhof beschäftigt, an deren Spitze Gerd-Peter Schmidt als Leiter steht.
Ein Arbeitstag am Bauhof
Die Mitarbeiter versammeln sich um Schmidt, der mit ihnen den Tagesablauf bespricht. "Heute steht Mähen und Abziehen von Straßenbanketten zwischen Ditterswind und Gresselgrund an", sagt der Bauhofleiter und schickt seinen Vertreter Werner Braun und Walter Graumann auf den Weg, die mit einem Traktor, an dem vorne ein Mähwerk angebracht ist, los ziehen. Mit einem gemeindeeigenen Bagger wird Frank Beck auf der Strecke zwischen den Ortschaften Gresselgrund und Ditterswind die Bankette abziehen. "Das muss hin und wieder gemacht werden, damit das Oberflächenwasser der Straße in den Graben abfließen kann", sagt Schmidt.
Karsten Rink und Sandra Beck sowie der Ferienjobber Dominik Kulke werden nach Geroldswind und Todtenweisach zur Friedhofspflege beordert. Sie sollen Gras mähen und die Wege säubern. Volker Neu erhält die Aufgabe, Grünanlagen, die neu angesät wurden, zu bewässern, wie etwa die am neu angelegten Spielplatzes in Birkenfeld. Auch Straßeneinlaufschächte müssen gereinigt werden. Mit dieser Aufgabe wird Albert Münch betraut. Für die verschiedenen Aufgabengebiete sind Mitarbeiter verantwortlich. Walter Graumann ist zum Beispiel Wasserwart, für den Kanal sind Roland Ludwig und Mirco Deringer verantwortlich. "Allerdings steht jeder in unserem Team für alle Arbeiten zur Verfügung", sagt Leiter Schmidt.
Er sieht in der relativ großen Ausdehnung des Einsatzgebietes in der Marktgemeinde mitunter logistische Probleme. "Zwischen Altenstein und Dippach liegen rund 20 Kilometer", sagt er, was vor allem beim Verlegen von größeren Fahrzeugen, wie beispielsweise des Baggers, Zeit in Anspruch nimmt.