Druckartikel: Nicht nur Korb und Wein hatten Hochkonjunktur

Nicht nur Korb und Wein hatten Hochkonjunktur


Autor: Alfons Beuerlein

Sand am Main, Montag, 18. März 2013

Da kann das Wetter noch so ungemütlich sein: Über mangelnden Besuch brauchten sich die Organisatoren des 16. Sander Wein- und Korbmarktes nicht zu beklagen. Die Sonne schien, kühl war's, und trotzdem kanen viele Gäste aus Nah und Fern. Sander Winzer, Korbhändler und Marktbeschicker sowie die Sander Betriebe und Geschäfte hatten sich ins Zeug gelegt.
Musik und Wein, das passt zusammen. Beim Sander Korb- und Weinmarkt gab es viele Attraktionen für die Gäste aus Nah und Fern. Foto: ab


Schon vor dem Festzug, am Vormittag, fanden sich viele Besucher ein, und manches Schnäppchen gelang. Um 13 Uhr zogen in einem kleinen, aber feinen Festzug zu den Klängen des Blasorchesters die Winzer und Korbhändler, die Geschäftsleute und die Kindergartenkinder auf dem Marktgelände ein.

In vorderster Reihe dabei: die Sander Weinprinzessin Isabel Bergmann, die auf dem Marktgelände die Besucher ebenso begrüßte wie das Vorstandsmitglied der Sander Gewerbetreibenden (Sage), Franz Hofmann. Bürgermeister Bernhard Ruß unterstrich: "Wir Sander feiern gerne, und am liebsten feiern wir mit vielen Gästen. Deshalb seid uns alle in Sand willkommen."

Große Bandbreite an Korbwaren

Bei herrlichem Frühlingswetter herrschte auf dem 16. Sander Wein- und Korbmarkt denn auch reges Treiben.

Die Korbhändler präsentierten vom Einkaufskorb über Futter- und Kaminholzkörbe bis zum Baby- und Wäschekorb alles, was Korbmacher-Flechtkunst herstellen kann.

Dazu gehörten auch Korbsessel und Kleinmöbel. Einigen Korbmachern konnte man zuschauen wie die Produkte vom Weidenschälen bis zum Korbflechten in mühsamer Handarbeit gefertigt werden.+

Zum Sander Wein schmeckte natürlich der "Original Sander Käsekuchen". Hoch im Kurs standen auch Blumenschmuck, Deko-Artikel, Liköre und Produkte aus Alpaka-Wolle. Zwei lebende Alpakas machten dafür Werbung.
Elektroräder durchaus attraktiv

Die Männer interessierten sich besonders für die neuesten Automodelle oder Elektrofahrräder. Einen "Krims-Krams"-Flohmarkt hatte die Pfarrgemeinde aufgebaut, und auch eine Oldtimer-Bulldog-Ausstellung gab es.
In den Sander Betrieben und Geschäften nutzten viele Besucher die Gelegenheit, einmal hineinzuschnuppern.