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Limpert und Arnold als neue Aushängeschilder


Autor: Ralf Kestel

Ebern, Donnerstag, 19. Dezember 2013

Lange war es eine Hängepartie. Doch seit Mittwoch steht fest: Eberns Freie Wähler treten bei der Stadtratswahl wieder an. Zum Teil mit neuem Personal, das so neu nun aber doch nicht ist. Die Liste führen Thomas Limpert, Heubach, Philipp Arnold, Jesserndorf, und Thomas Wagner an.
Alles neu: Thomas Limpert, Philipp Arnold und Thomas Wagner.Foto: Ralf Kestel


Nicht mehr mit von der Partie ist Toni Welsch und auch Herbert Stang tendiert zu keinem Comeback, wie bei einem Pressegespräch im Café Wagner deutlich wurde.

Dafür übernimmt Thomas Limpert die Regie. Im Februar erst in die CSU eingetreten, hat er seinen Austritt schon erklärt. "Nach meinem Rückzieher auf der CSU-Liste habe ich vielfältige Rückmeldungen bekommen, dass endlich mal einer den Mund aufmacht."

Aufgrund dieses positiven Zuspruchs kam es für ihn nicht in Frage, sich komplett aus der Kommunalpolitik zurück zu ziehen. "Ich setze mich gern für andere Leute ein." Und dies ohne Mutterpartei im Hintergrund und ohne Fraktionszwang, sind sich Limpert und Arnold einig, die nach eigener Einschätzujng "in die gleiche Richtung denken". Freigeister halt.

Über die Weihnachtsfeiertage soll die Liste der Freien Wähler komplettiert werden, Anfragen gebe es viele.

Ziel sei es, die kleineren Gruppierung zu stärken, um Mehrheiten zu kippen und mehr Demokratie zu wagen. "Drei Stadtratssitze sind unser Ziel" , gab Limpert als Losung aus.

"Nicht über Zustände schimpfen, sondern Änderungen herbeiführen", beschreibt Arnold seinen Antrieb zum Wechsel in die Politik." Bei Bildung und Kultur habe ich den Background."