"Ich hätte jetzt lieber Schnee"
Autor: Klaus Schmitt
Unterschwappach, Freitag, 03. Juli 2015
Die 18-jährige Unterschwappacherin Sarah Seißinger mag es eher kühl als die aktuell hohen Temperaturen. Für Erfrischung kann sie jetzt aber selbst sorgen. Sie gewann einen Ventilator bei einer Aktion unseres Medienhauses.
So ein Wetterfrosch hat es gut. Der sitzt in seinem Glas und klettert auf einer Leiter nach oben oder steigt hinab - und macht damit das Wetter, wie es ihm gefällt. Nein, so einfach geht's natürlich nicht.
Auch ein Frosch mit Leiter kann das Wetter nicht bestimmen. Aber das Bild vom Frosch auf der Leiter ist ein hübsches Symbol für die Darstellung des Wettergeschehens.
Sarah Seißinger hat sich dieser Tage auch einen Frosch gewünscht, und zwar einen, der mit einer leichten Schneehaube dargestellt ist. Kühler soll es werden, als es die 29 Grad (oder mehr) sind, die die junge Unterschwappacherin dieser Tage ertragen muss.
Mit einem Bild des Schnee-Frosches hat die 18-Jährige bei einer Aktion unseres Medienhauses mitgemacht. Sie schickte das Foto ein und gewann einen Ventilator, der zwar keinen Schnee macht, aber Wind erzeugt und damit für Erfrischung sorgt.
Sarah Seißinger absolviert eine Ausbildung zur Kinderpflegerin an der Berufsfachschule in Haßfurt. Jetzt im Juli wird sie damit fertig, und dann bildet sie sich weiter zur Erzieherin. Dazu wird sie die Fachakademie für Sozialpädagogik ebenfalls in Haßfurt besuchen.
In der Schule ist es derzeit "sehr heiß", erzählt die Unterschwappacherin. Hitzefrei hat es bisher nicht gegeben, trotzdem lässt es sich in der Schule aushalten und es ist "noch erträglich".
Das hat auch damit zu tun, dass die Prüfungen vorbei sind und die Schülerinnen sich nicht mehr so konzentrieren müssen wie vor Wochen oder Monaten.
Das Ergebnis ihrer Prüfungen hat Sarah Seißinger noch nicht. Aber sie hat "ein ganz gutes Gefühl" und ist zuversichtlich, dass sie gut abgeschnitten hat.
"Zu viel Hitze"
Die 18-Jährige mag mehr die Kälte als die Hitze. "Ich hätte jetzt lieber Schnee", sagt Sarah Seißinger angesichts der hohen Temperaturen. "Das ist mir zu viel Hitze" gesteht sie.