Ibind/Haßberge: Tierquäler schneidet Pferd in die Genitalien - Stute verblutet und stirbt
Autor: Redaktion
Ibind, Donnerstag, 27. Juni 2019
Eine Stute wurde in einem Pferdestall im Landkreis Haßberge schlimm verstümmelt. Der Tierquäler malträtierte dasTier an seinen Genitalien und verletzte es schwer. Das Pferd verlor sehr viel Blut und ist letztendlich daran gestorben.
Polizei fahndet nach Tierquäler in Franken: In der Nacht von Sonntag auf Montag (24. Juni 2019) wurde zwischen 23.15 Uhr und 06.20 Uhr eine Stute Opfer eines Tierquälers.
Das Pferd wurde in einem Pferdestall in Ibind (Kreis Haßberge) so schwer verletzt, dass diese durch den Tierarzt sofort notversorgt werden musste. Wie die örtliche Polizei am Dienstagmittag meldet, verstarb die Stute am Montagabend an den Folgen der Verstümmelung.
Genitalverstümmelung im Pferdestall: Stute stirbt an Verletzungen
Der 27-jährigen Stute wurde mittels eines spitzen Gegenstandes ein tiefe Schnittverletzung vom After bis zur Scheide zugeführt, woraufhin das Tier sehr viel Blut verlor.
Der Täter hatte sich über die umliegenden Felder und Wiesen Zutritt zum Anwesen und Pferdestall verschafft, welcher an ein Privatgrundstück grenzt und stach dann vermutlich von außen in die Pferdebox, in der das Pferd stand. Die Stute hatte aufgrund der tiefen Schnittverletzung so viel Blut verloren, dass sie nicht mehr gerettet werden konnte.
Kreis Haßberge: Polizei sucht Zeugen
Wem ist etwas Verdächtiges im Tatzeitraum aufgefallen? Die Polizei Ebern bittet um Hinweise aus der Bevölkerung unter der Telefonnummer 09531/924-0. Fälle von Tierquälerei beschäftigen die Polizei immer wieder - erst vor wenigen Wochen wurde am Amtsgericht Bamberg dieser Fall verhandelt: Zwei Kätzchen landen in Wassertonne - war es Tierquälerei?
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