Höhepunkt auf dem Zeilberg noch aufgewertet
Autor: Gerhard Schmidt
Voccawind, Samstag, 22. März 2014
Ein Pavillon aus Holz dient Gästen auf dem Zeilberg bei Voccawind künftig als Unterschlupf. Die Spende der Basalt-Actien-Gesellschaft wurde an der höchsten Stelle des Steinerlebnispfades aufgestellt, von wo aus sich ein herrliches Panorama bietet. Der Naturpark stiftete dazu Informationstafeln.
Auf dem höchsten Punkt des Steinerlebnispfades auf dem Zeilberg bei Maroldsweisach steht nun weithin sichtbar ein Pavillon. Am Erlebnispfad bei Maroldsweisach geht es um Steinbearbeitung und Sinneserfahrung mit Steinen und das Thema Tiere und Pflanzen im Steinbruch. Die Besucher haben die Möglichkeit, viel über die Steinbearbeitung zu erfahren, Steine zu fühlen, Steinspiele, Klangsteine und Summsteine zu erleben und die Natur kennenzulernen. Sinne, wie Sehen, Hören und Bewegung werden dabei angesprochen.
Ein tolles Panorama mit einer Weitsicht bis in die Haßberge und nach Thüringen bot sich am Donnerstagnachmittag bei der Übergabe des neuen Pavillons aus Holz, der von der Basalt-Actien-Gesellschaft Hartsteinwerke Bayern-Mitteldeutschland (BAG) gespendet wurde.
Touristische Attraktion
Bürgermeister Wilhelm Schneider (CSU) sagte, der 3,7 Kilometer lange Stein- Erlebnispfad habe sich mittlerweile zur touristischen Attraktion im nördlichen Landkreis entwickelt. Er werde stark frequentiert.
Das Kreuz und der genannte Punkt auf der Abraumhalde zeichnen sich als Höhepunkte bei der Wanderung aus, denn von ihnen kann bei schönem Wetter der Blick bis an den Rennsteig, in die Rhön und ins Bamberger Oberland gehen. Abschließend könne der Besucher sich im Biergarten des Diakonischen Werkes stärken.
Der Naturpark Haßberge, er betreut zusammen mit der Marktgemeinde Maroldsweisach den Stein- Erlebnispfad, spendierte zur Schutzhütte noch Panoramatafeln. Naturpark-Geschäftsführer Winfried Seufert zeigte sich begeistert vom Standort und sprach von einem der schönsten Erlebniswege im Naturpark Haßberge.
Niederlassungsleiter der BAG, Stefan Rüppel, sagte, sein Unternehmen wolle etwas von dem zurückgeben, was man durch den Abbau der Steine genommen habe.