Haßberge werben mit Wein, Wandern und Wohlklang
Autor: Sabine Meißner
Haßfurt, Freitag, 07. März 2014
Seit Mitte der Woche steigt zum 48. Mal auf dem Messegelände in Berlin die weltweit größte Reisemesse. An fünf Messetagen präsentieren sich mehr als 10 000 Aussteller aus 189 Ländern, darunter auch der Verband Franken-Tourismus. Auch die Haßberge werben mit ihren Reizen.
Das Feriengebiet Franken hat auf der Messe in der Bundeshauptstadt einiges zu bieten. Die Region Haßberge wird am Stand von Franken-Tourismus als eine von 15 Reiselandschaften Frankens vertreten. Angelika Schäffer, stellvertretende Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Franken, und Verena Bäuerlein, die für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei Franken-Tourismus zuständig ist, stehen den Messebesuchern für Gespräche zur Verfügung und geben Auskünfte.
Die Jubiläen ziehen an
"Die Jubiläen sind ein Teil der vielfältigen Organisationen im Urlaubsland Franken", teilte die Pressesprecherin mit. Höhepunkte, wie etwa der unterfränkische Kirchentag in Rügheim am 1. Juni, der mit einer Aufführung von Carl Orffs "Carmina Burana" eingeleitet wird, solle eine Verbindung zur 1200-Jahr-Feier des Ortes herstellen.
Musikalisch ginge es auch bei Brauchtumsveranstaltungen, kulinarischen und weinkulturellen Veranstaltungen, hochkarätigen Konzerten oder Weihnachtsmärkten zur Sache, wobei die fränkischen Blasmusikgruppen allerorten eine tragende Rolle hätten. Franken punkte auch mit Exotik, wie beim "Samba Festival" in Coburg oder dem "Africa Festival” in Würzburg, meinte Bäuerlein.
Ein gefragtes Ziel
Den aktiven Urlaubern präsentiere sich Franken als absolute "Top-Destination". Daran hätten die Qualitäts- und Premiumwanderwege sowie zertifizierte Radwege, die mitten durch den Landkreis Haßberge führen, herausragenden Anteil. Als einen der Höhepunkte nannte Bäuerlein den 200 Kilometer langen "Kelten-Erlebnisweg" sowie den "Wein-Wanderweg Abt Degen". Der "Main-Radweg" sei äußerst abwechslungsreich und der erste deutsche Radweg, der vom Fahrradclub ADFC mit fünf Sternen ausgezeichnet wurde. Natürlich dürfe fränkische Gastlichkeit nicht unerwähnt bleiben, wobei die Haßberge an der Nahtstelle zwischen Bier- und Weinland eine Sonderstellung einnehmen. Es sind "die handfesten Genüsse Frankens", meinen die beiden.