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Gertraud Markfelder feiert 95. Geburtstag


Autor: Alfons Beuerlein

Oberaurach, Freitag, 17. März 2017

Gertrud Markfelder beging in Wohnau ihren 95. Geburtstag. Sie ist eine geborene Füglein aus Donnersdorf.
Gertraud Markfelder beging ihren 95. Geburtstag.   Foto: Alfons Beuerlein


Das Laufen fällt ihr etwas schwer und die Augen lassen altersbedingt auch etwas nach, aber sonst ist Gertraud Markfelder, die ihren 95. Geburtstag feierte, noch ziemlich fit. Davon konnten sich die vielen Gratulanten überzeugen, die der Jubilarin zu ihrem Ehrentag alles Gute wünschten, besonders weiterhin viel Gesundheit.

Unter die Gratulanten-Schar hatte sich auch stellvertretender Landrat Oskar Ebert gemischt, der dem hochbetagten Geburtstagskind die Glückwünsche des Landkreises Haßberge überbrachte. Ebenso alles erdenklich Gute wünschte für die Gemeinde Knetzgau Bürgermeister Stefan Paulus. Die Jubilarin freute sich darüber hinaus über die guten Wünsche des Wohnauer Dorfvereins und der Pfarrei Wohnau.

Das Wohnzimmer von Getraud Markfelder war voll, denn auch viele Verwandte, Bekannte und Nachbarn wollten der 95-jährigen Glück und Gesundheit wünschen. Am meisten freute sich die Jubilarin jedoch über die Glückwünsche ihrer drei Söhne und der Tochter, die mit ihren Familien, darunter neun Enkel und sieben Urenkel, der Mutter und Schwiegermutter, Oma und Uroma gratulierten.

Gertraud Markfelder hieß mit Mädchennamen Füglein und stammt aus dem nahen Donnersdorf. Durch die Heirat mit Hubert Markfelder, der bereits 1993 starb, kam sie nach Wohnau. Als Hausfrau und Mutter sowie mit der Bewirtschaftung einer Landwirtschaft hatte sie ein arbeitsreiches Leben.

Wenn es nun auch etwas ruhiger zugeht, so gestaltet sich der Tag der 95-Jährigen, die Mitglied im Gartenbauverein ist, auch heute noch sehr aktiv. Als gläubige Christin gehört der Kirchgang ebenso dazu wie die Besuche der Seniorennachmittage.

Darüber hinaus nimmt sie stark am Geschehen in ihrem näheren Umfeld teil. Auch für die kleine und große Politik interessiert sie sich. Die Informationen dazu bezieht sie aus der Tageszeitung bzw. aus den Nachrichten. Bleibt dann noch ein bisschen Zeit, dann schaut die Wohnauerin etwas Fernsehen, am liebsten Volksmusik- oder Tiersendungen.