Gemeindehaus Eichelberg glich einem Tollhaus

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Die Schlümpfe eröffneten den Abend im Gemeindehaus. Fotos: Wolfgang Dietz
Die Schlümpfe eröffneten den Abend im Gemeindehaus. Fotos: Wolfgang Dietz
Den Pflegestand im Altersheim beleuchteten Andreas Mölter als Schwester Sabine mit Pfeiffe (hinten) sowie Astrid Kafka, Sabine Mölter, Susanne Käb, Karin Albert und Dietmar Schramm Kafka (v.l.)
Den Pflegestand im Altersheim beleuchteten Andreas Mölter als Schwester Sabine mit Pfeiffe (hinten) sowie Astrid Kafka, Sabine Mölter, Susanne Käb, Karin Albert und Dietmar Schramm Kafka (v.l.)
 
Bestens kam auch der Vortrag von Marcel Leipold (links) und Philip Mölter an, die in Eichelberg als "Bauarbeiter das Fundament für das Promille Bänkla" setzen müssen.
Bestens kam auch der Vortrag von Marcel Leipold (links) und Philip Mölter an, die in Eichelberg als "Bauarbeiter das Fundament für das Promille Bänkla" setzen müssen.
 
Das Männerballett konnte wie nicht anders zu erwarten war mit seinen Tanzshoweinlagen begeistern.
Das Männerballett konnte wie nicht anders zu erwarten war mit seinen Tanzshoweinlagen begeistern.
 
Überzeugend auch der Vortrag von Manuela Walz, die als Putzfrau einiges zu berichten hat.
Überzeugend auch der Vortrag von Manuela Walz, die als Putzfrau einiges zu berichten hat.
 
Susanne Käb, erklärt wieso sie Bürgermeisterin werden will und bewertete einige Kollegen für den Stadtrat aus den Ortsteilen Eichelberg/Reutersbrunn/Heubach.
Susanne Käb, erklärt wieso sie Bürgermeisterin werden will und bewertete einige Kollegen für den Stadtrat aus den Ortsteilen Eichelberg/Reutersbrunn/Heubach.
 
 
 

Nach einem Jahr Unterbrechung, bedingt durch einen Trauerfall im Vorjahr, ließen es die beiden Feuerwehrvereine aus Eichelberg und Reutersbrunn heuer wieder so richtig krachen.

20 Akteure unterhielten im ausverkauften Gemeindehaus gut fünf Stunden lang das Publikum. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung lautete "In Eichelberg/Reutersbrunn ist immer was los". Durch das Programm führten Dietmar Schramm-Kafka und sein Assistent Philip Mölter. Sie fanden in ihrer lockeren Art geschickt die passenden Übergänge zu den Programmpunkten und würzten sie mit treffsicheren Pointen. Dass die Stimmung im Gemeindehaus so gut war, war auch der Verdienst von DJ Christian Müller.

Franz Kafka, Michelle Albert, Marcel Ebert und Max Streng eröffneten den Reigen mit einem Vortrag der "Schlümpfe". Für viele, die den Auftritt "Die Grenn Generation" noch nicht gesehen hatten, gab es nochmals eine "Videoeinlage", die erneut viel Begeisterung hervorrief.


Auch der Beitrag "Bauarbeiter Bänkla Eichelberg" mit Philip Mölter und Marcel Leipold wurde mit Begeisterung von den Narren verfolgt und sorgte für die nötige Stimmung. So muss der Chef in Eichelberg für das Promille-Bänkla ein Fundament setzen und ausmessen und dabei noch den Azubi in Sachen Bier und Schnupftabak ausbilden.

Für Lachsalven sorgte auch der Vortrag "IM ZUG/Bahnhof", dargeboten von Manuela Walz und Silke Leipold. Sie brachten den Faschingsfreunden den Unterschied von zwei Frauen, einer Stadtfrau und einer Landfrau, nahe. Sie brachten zum Besten, wie man ganz ohne Worte den Unterschied beim Schminken sehen kann. Die eine benutzt Kosmetik, die andere hingegen die Produkte ihres Einkaufs (Margarine,Schuhcreme, Marmelade usw.).

Susi Käb sang als Jäger Stefan Kollmer aus Reutersbrunn über den Jägersmann, der mehr schläft und trinkt auf seinem Stand und kaum trifft. Da kommt die Ehefrau (Barbara), die immer beim ersten Schuss erfolgreich ist.

Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt von Alexandra Holly und Karin Albert. So erklärte Karin wie der neue lebendige Bankautomat (Sandy), der in Reutersbrunn steht, bedient wird und wie man sich bei Problemen helfen muss.

Ein Hingucker und echter Knaller war das Männerballett unter der Regie von Kerstin Ebert. Marcel Leipold, Philip Mölter, Marcel Ebert, Florian und Max Streng sowie Franz Kafka glänzten bei ihren verschiedenen Showeinlagen.

Die Narren im Gemeindehaus waren nicht mehr zu halten und die Stimmung hielt bis weit nach Mitternacht an.