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Gaudiwurm: Finger und Hähnchen verbrannt


Autor: Günther Geiling

Neubrunn, Dienstag, 12. Februar 2013

Stattliche 15 Fußgruppen und Wagen umfasste der Gaudiwurm, der sich am Dienstag wieder durch die "Faschingshochburg der heiligen Länder" schlängelte. Natürlich waren die "Neubrunner Staaklopfer" und Tanzgruppen in ihren schmucken Trachten dabei.
Nicht mit verrückten, sondern verbrannten Hühnern hatten die Kegler ihre Probleme. Auch mit der Rechtschreibung hapert's ein bisschen - zum kaputtlachen. Fotos: Günther Geiling


Die Wagen befassten sich mit lokalen Themen wie den verbrannten Hähnchen beim Keglerfest, dem eigentümlich Schotter abkehren auf öffentlichen Plätzen oder auch dem Entfernen des Hinweisschildes für ein Musikerfest, weswegen die Musiker in Schafspelz kamen und zukünftig Schafe mit Buchstaben aufstellen wollen.

Auch der angekündigte Weltuntergang spielte eine Rolle, zu dem sich der Freizeitchor als Engelschor für Petrus schon vorbereitet hatte, während die anderen meinten, dass in Neubrunn nur Weltuntergangsstimmung herrsche, wenn die Wirtshäuser niederbrennen.

Die Kleinsten aus dem Kindergarten hatte nichts dagegen, wenn viele ihren Garten bewunderten, aber Blumen sollten sie nicht pflücken.