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Fünf Stichwahlen im Landkreis Haßberge


Autor: Klaus Schmitt

LKR Haßberge, Sonntag, 30. März 2014

Im Landkreis Haßberge haben die Stichwahlen begonnen. Gesucht werden der neue Landrat und vier Bürgermeister. Es dürfte überall knappe Entscheidungen geben.
Ein Stimmzettel fällt in die Urne. Es ist ein Stimmzettel für die Landratswahl, abgegeben im Wahllokal Rudolf-Winkler-Haus in Zeil.  Foto: Klaus Schmitt


Besondere Spannung verspricht die Entscheidung über den künftigen Landrat im Landkreis Haßberge. Für das Amt treten der CSU-Bewerber Wilhelm Schneider (Maroldsweisach) und der SPD-Kandidat Bernhard Ruß (Sand) an. Sie konkurrieren um die Nachfolge von Rudolf Handwerker, der nach 24 Jahren Amtszeit zum 1. Mai ausscheiden wird.

In Rentweinsdorf wetteifern Willi Sendelbeck (SPD) und Kurt Weißheimer von der Überparteilichen Wählergemeinschaft (ÜWG). In Knetzgau stehen sich der amtierende Bürgermeister Stefan Paulus (CWG/SPD) und Michael Melber (CSU) gegenüber.

Haßfurt wird künftig von Günther Werner (Freie Wähler) oder Georg Hiernickel (CSU) regiert.

In Rauhenebrach müssen sich die Wähler zwischen Matthias Bäuerlein (Freie Wähler) und Alexander Leicht (CSU) entscheiden.

Knapp 70 000 Wahlberechtigte sind im Landkreis Haßberge aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Der Landkreis hat rund 84 000 Einwohner und ist fast 1000 Quadratkilometer groß. Um 18 Uhr schließen die Wahllokale.