Erste Hilfe mal anders
Autor: Gerold Snater
Königsberg in Bayern, Dienstag, 06. Sept. 2016
Das Ferienprogramm des BRK Hofheim-Königsberg dreht sich um die Erste Hilfe: egal ob Feuerwehr oder Hundestaffel.
Das Rote Kreuz Hofheim/Königsberg hat für einen Nachmittag die Betreuung für Schulkinder übernommen. Auf Einladung von Gerhard Kalnbach aus Uchenhofen besuchten Anne Grimmer und Werner Dietz mit 15 Kindern das Feuerwehr-Museum in Mechenried. Gerhard Kalnbach und der frühere Kreisbrandinspektor des Landkreises, Reiner Schuster, erzählten aus der Feuerwehrgeschichte der letzten 100 Jahre. Mit großer Geduld beantworteten sie die gefühlt 1000 Fragen der wissbegierigen Schüler. Für jede Frage der wissbegierigen Schüler nahmen sich die beiden Zeit. Die Kinder lernten alte und neue Löschfahrzeuge und Werkzeuge kennen und staunten über so manchen alten Löscheimer, mit dem früher Brände gelöscht werden mussten.
Nach einer kurzen Stärkung im Rotkreuzhaus in Hofheim warteten in Königsberg schon einige sehr ungeduldige Vierbeiner auf die Gruppe. Die Rettungshundestaffel vom Bayerischen Roten Kreuz (BRK) hat extra für die Kinder eine Trainingseinheit in Königsberg gehalten. Dabei lernten die Kinder viel über die Haltung und die spezielle Ausbildung der Rettungshunde und nicht zuletzt ihrer Hundeführer. Einige Kinder durften sich sogar verstecken und wurden dann von den Hunden gesucht. Durch Bellen zeigen sie ihrem Hundeführer an, wenn sie jemanden gefunden haben.
Zum Rettungshund ausgebildet werden kann jede Hunderasse. Der Hund muss nur einen ausgeprägten Spieltrieb und natürlich ein ruhiges, verlässliches Wesen haben.