Entlang der einstigen Gleise in Ebern tut sich so einiges.
Es tut sich etwas entlang der Bahntrasse durch die Stadtmitte. Nicht, dass der Zugverkehr schon wieder angelaufen wäre. Das passiert erst wieder fristgerecht am 5. September. Aber entlang der Schlagader, die einst Ebern und Maroldsweisach per Gleisstrang verbunden hat, tummeln sich momentan links und rechts die Bauarbeiter, knattern den Baumaschinen. Ein kleiner Überblick.
In den letzten Zügen liegen die Innenausbauten am Hallenbad, wo die Fliesenleger Restarbeiten erledigen, wie die Sprecherin des Landratsamtes, Monika Göhr, auf Anfrage mitteilte. "Es fehlt auch noch die Innenausstattung, also loses Mobiliar, wie Spinde, Schließfächer und Trennwände sowie die Möbel im Eingangsbereich."
Aber der Einweihungstermin am Mittwoch, 14. September, der zweite Schultag steht nach Göhrs Auskunft fest. "Daran wird nicht mehr gerüttelt." Die Becken sind geflutet, im Innenbereich ist es mollig (schwül-) warm
Zu diesem Zeitpunkt dürfte auch der Zugang zum Hallenbad schon bequemer erfolgen: Die seit Jahren geplante und gewünschte Fuß- und Radwegverbindung zwischen Kreisel und Bahnhaltepunkt wird endlich verwirklicht.
Ein Projekt im Rahmen der Altstadtsanierung, womit auch der Anlagenring erweitert wird.
In unmittelbarer Nähe wird demnächst auch das Trafo-Häuschen des Bayernwerks mit Eberner Motiven künstlerisch gestaltet. Die Grundierung ist schon erfolgt. Da darf der Betrachter gespannt sein.
Rossmann-Markt wächst
Gespannt und voller Vorfreude harren besonders die Frauen der Fertigstellung des Rossmann-Marktes in der Bahnhofstraße, wo die Außenmauern hochgezogen werden. Die Eröffnung wurde vom Bauträger aber erst für Februar 2017 angekündigt. Die Arbeiter der Schweinfurter Firma kennen jedenfalls keine Bauferien im August.
Derweil gibt es auch beim Anbau an der Realschule keine Pause. Die Ferien werden für die phonstarken Arbeiten genutzt.
Ein weiteres Projekt wird laut VG-Bauamtsleiter Martin Lang in der letzen Augustwoche angegangen: Der Abriss des Kujath-Hauses, das dem Neubau eines Betreuungsgebäudes für die Grundschüler Platz macht.
Die Innen-Einrichtung ist schon in Richtung Schreinermeisterschule (Akademie) umgezogen. Die brauchbaren Fenster wurden von Mitarbeitern des Bauhofes schon herausgerissen. Jetzt folgen Abrissbirne und Neubau.