Die Vorbereitungen für den "Tag der offenen Gartentür" laufen in Unterpreppach, einem Stadtteil von Ebern, auf vollen Touren. Irmgard Hau, Vorsitzende des örtlichen Gartenbauvereins hat mit ihrem Helferteam die Organisation für den "großen Tag" im Juni schon vor längerer Zeit begonnen. Alleine kann der Obst- und Gartenbauverein dieses Ereignis nicht schultern. Deshalb sind alle Vereine im Ort in die Vorbereitung und Durchführung mit eingebunden.

Gestern zum Beispiel, ist Irmgard Hau mit Julia Welsch in Unterpreppach unterwegs gewesen, um Frauen und Männer zu finden, die für den "Tag der offenen Gartentür" Kuchen oder Torten backen oder bereit sind, für die Betreuung und Verköstigung der Besucher "bei Fuß" zu stehen.

Wie die Vorsitzende sagt, stoße man in der Regel nicht auf "taube Ohren" und viele haben sich bereit erklärt, sich einzubringen.

Am Werkeln sind auch, neben vielen anderen, Gisela und Günter Gütlein in ihrem Garten im Nägeleinsberg. Sie gestalten derzeit ein Hochbeet mit Pflastersteinen und integrieren an den Seiten Möglichkeiten, um Insekten einen Unterschlupf zu bieten.

Auch am Ortseingang von Ebern kommend hat sich etwas getan. Dort wurden bereits vor einiger Zeit Blumen gesät, die rechtzeitig zum Termin im Juni erblühen und die Besucher grüßen sollen.

Noch geheim
Manche Gartenbesitzer haben bei sich verschiedene Materialien angekarrt, wollen aber noch nicht verraten, was damit gestaltet wird, oder wie diese Lieferungen Verwendung finden sollen.

Aktuell sind 16 Gartenbesitzer in Unterpreppach bereit, ihre Gartentüren interessierten Besuchern zu öffnen. Daneben haben sich mehr als 40 Aussteller angekündigt, welche ihre Produkte im Ort beim "Tag der offenen Gartentür" am Sonntag, 28. Juni, anbieten wollen. Der Obst- und Gartenbauverein in Unterpreppach, dem die Organisation obliegt, freut sich jetzt schon auf viele Besucher.