Ehrennachmittags des Frauenkreises
Autor: Roland Mayer
Ebelsbach, Montag, 10. Dezember 2012
Das "Licht als Zeichen der Hoffnung" leuchtete über dem Ehrennachmittag, den der Frauenkreis für die katholischen Senioren aus Ebelsbach, Gleisenau, Schönbach, Schönbrunn, Steinbach und Rudendorf ausgerichtet hatte. Irene Loch, die Leiterin der Frauengruppe, zündete für alle kranken und trauernden Menschen ein Licht an als Zeichen, dass an sie gedacht wird und sie in der Gemeinschaft leben.
So wie die Natur das Licht der Sonne benötigt, um nach der dunklen Zeit des Winters wieder zu wachsen und zu blühen, so brauchen die Menschen Licht, Wärme und Wertschätzung, um zu leben und sich zu entfalten. Besonders sollen sich die Menschen auf Gott als das Licht der Welt hoffen und sich freuen, führte Irene Loch aus.
Pfarrer Matthias Rusin erzählte die Anekdote eines bösen Mannes und die Geschichte einer guten Frau, die Licht verschenkt. Bürgermeister Walter Ziegler las einen humorvollen Schüleraufsatz vor, in dem ein Bub die Zeit des Advents aus seiner Sicht beschreibt.
Pfarrgemeinderatsvorsitzender Udo Karl berichtete von der Arbeit in der Pfarrei und hob den Stellenwert der Gemeinschaft hervor.
Kinder tragen Lieder und Gedichte vor
Der Kinderchor unter Leitung von Johannes Eirich brachte die Zeit der Hoffnung und das Licht der Welt mit Liedern nahe. Die Kinder Sebastian Kelle, Jakob Naumann und Jannik Zirnsak sagten den Senioren ein Gedicht auf.
Margarete Schöpplein erzählte die Geschichte vom Weihnachtslicht. "Mir geht ein Licht auf", ein szenisches Spiel um die vier Kerzen des Adventskranzes, trugen Irene Loch, Annemarie Moser, Liselotte Helbig, Gisela Geheb und Margarete Schöpplein vor. Trotz Gegenrede schaffte es die Kerze der Hoffnung, das Licht des Friedens, der Freude und des Vertrauens wieder anzuzünden.
Walter Ziegler zeigte schließlich in eindrucksvollen Bildern das Ortsgeschehen 2012. Sänger des Magdalenen- und des Kugelfischerchors erfreuten mit Liedern.