Dippacher Friedhof erhält "filigranen Zaun"
Autor: Sabine Weinbeer
Eltmann, Mittwoch, 09. November 2016
Nur noch Reste der alten Einfriedung stehen am Dippacher Gottesacker. Der Bauausschuss sprach sich für für eine Einfriedung mit Stahlmatten aus.
Die Mitglieder des Eltmanner Bauausschusses trafen sich auf dem Dippacher Friedhof. Der örtliche Pfarrgemeinderat hatte bei der Stadt beantragt, die Einfriedung wieder herzustellen.
Die Einfriedung besteht derzeit aus einem Rest Maschendrahtzaun und einer Hecke "die auch keine Zierde mehr ist", so Bürgermeister Michael Ziegler. Er schlug vor, einen filigranen Stahlmattenzaun zu errichten und eventuell nur noch punktuell zu begrünen, weil das Schneiden einer Hecke an einem Zaun immer auch problematisch ist.
Auf Vorschlag von Bruno Wittig soll die genaue Ausgestaltung der neuen Einfriedung noch einmal in Dippach in Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung besprochen werden.
Den Burgstall im Stadtwald erforschen schon seit einem Jahr Professoren und Studenten der Universität Bamberg. Diese Studien würden sie gern fortsetzen. Bisher gab es nur Messungen, deren Ergebnisse sollen jetzt durch Schnitte überprüft werden.
Diese muss nach dem Denkmalschutzgesetz einer Erlaubnis zustimmen. Die Stadt ist sehr interessiert an einer weiteren Erforschung, eventuell einer genaueren Datierung des Burgstalls und deshalb erteilte der Bauausschuss die gewünschte Erlaubnis.