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Die Zulassungsstelle zieht um


Autor: Redaktion

Haßfurt, Freitag, 03. März 2017

Die Verkehrsbehörde des Landkreises zieht um und bietet demnächst ihre Dienste in einem Gebäude in der Straße "Am Ziegelbrunn" an.
Jetzt werden die Kisten gepackt für den Umzug. Ab Dienstag, 14. März, öffnet die Straßenverkehrsbehörde am neuen Standort in Haßfurt am Ziegelbrunn ihre Pforten. Unser Bild zeigt den Leiter Mathias Ullrich zusammen mit Mitarbeiterin Anke Zenn.  Foto: Moni Göhr/Landratsamt Haßberge


Die Straßenverkehrsbehörde und damit die Zulassungsstelle sowie die Führerscheinstelle des Landratsamtes Haßberge ziehen um in das ehemalige Distra-Gebäude in Haßfurt, Am Ziegelbrunn 36. Aus diesem Grund ist die Zulassungsstelle vom 10. bis 13. März geschlossen, bevor sie am neuen Standort erstmals am Dienstag, 14. März, ihre Pforten öffnet. Auf den Umzug weist das Landratsamt in Haßfurt hin.


Die Leistungen

Die elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Haßfurt sind ab 14. März wieder zu den üblichen Öffnungszeiten zu erreichen: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie Montag und Dienstag von 14 bis 16 Uhr und am Donnerstag von 14 bis 17 Uhr. Die Dienststelle n Haßfurt hat die Rufnummer 09521/27132.

Neben Zulassungs- und Führerschein-Angelegenheiten werden in der Straßenverkehrsbehörde auch Anträge auf Parkausweise für Gehbehinderte und auf Gurtbefreiung bearbeitet. An den Umzugstagen werden die Autobesitzer gebeten, auf die Außendienststellen in Ebern und Hofheim auszuweichen. Beide Stellen haben am Montag ganztags, das heißt von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, geöffnet.


Von langer Hand geplant

Der Umzug der Zulassungsstelle ist laut Behördenangaben seit längerem ein Vorhaben des Landkreises. Damit kann eine Reihe von Verbesserungen für die Bürger erreicht werden: bessere Anfahrt, mehr Parkplätze, barrierefreier Zugang. Außerdem gibt es eine helle, großzügige Wartezone, die noch mehr Diskretion bei der Antragstellung und -bearbeitung ermöglicht. "Wir wollen unseren Bürgerinnen und Bürgern ein modernes und kundengerechtes Servicecenter bieten, das gut erreichbar ist", sagt Landrat Wilhelm Schneider (CSU).

Täglich nehmen bis zu 150 Personen die Dienstleistungen der Straßenverkehrsbehörde in Anspruch, was ein hohes Publikums- und Fahrzeugaufkommen mit sich bringt. Die Nach-teile des derzeitigen Standortes waren der meist genannte Kritikpunkt im Rahmen der Bürger- und Kundenbefragung im Jahr 2012. Als ungünstig empfunden wurden vor allem die Anfahrt, das Parken und die Größe und Art des Warteraumes. "Umso mehr freut es mich, dass wir jetzt endlich eine Lösung finden konnten - einen Standort in zentraler Lage, nicht weit vom Hauptsitz am Herrenhof entfernt", sagt der Geschäftsleiter des Landratsamtes, Horst Hofmann zufrieden.