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Die Sportflächen in Königsberg sind ein Witz


Autor: Gerold Snater

Königsberg in Bayern, Montag, 16. Februar 2015

Die närrische Welt in Königsberg setzt Hoffnungen in den neuen Bürgermeister. Es ist ja immer ein sehr kleiner Faschingsumzug, der am Sonntagnachmittag in Königsberg durch die Straßen der Altstadt zieht - aber die Sprüche passten.
Der Wagen aus Junkersdorf behandelte den miserablen Zustand der Christbäume im vergangenen Jahr in einigen Königsberger Stadtteilen.


Die Königsberger wollen nicht mit den großen gleichzeitig stattfindenden Umzügen in Zeil und Sand konkurrieren. Aber eines hat der Königsberger Umzug mit den großen gemein: Er bereitet Teilnehmern und Zuschauern viel Spaß.

Wie seit Jahren hat der Turnverein Königsberg im Vorlauf des von ihm am Faschingssonntagnachmittag in der Rudolf-Mett-Halle ausgerichteten Kinderfaschings einen Faschingsumzug durch die Stadt organisiert. Angeführt von Zweitem Vorsitzenden Walter Schneider und Vergnügungswart Rainer Mantel, die in einem bunt geschmückten Wägelchen von "Rasendoktor" Hans Zitzmann mit seinem geliebten Rasenmäher gezogen wurden, ergoss sich dahinter ein kleiner fröhlicher und farbenfroher Umzug mit zwei Motivwagen und einigen Fußgruppen durch die Stadt.

Der eine Wagen war von der Korbballabteilung des TV geschmückt worden und formulierte die Hoffnung, dass der neue Bürgermeister

Claus Bittenbrünn nun hoffentlich bald eine Lösung für das Königsberger Sportgelände findet. Der andere Wagen war aus Junkersdorf geschickt worden und behandelte den miserablen Zustand der Christbäume in einigen Königsberger Stadtteilen.

Es gab auch wieder Bonbons und Süßes und auch so mancher mehr oder weniger alkoholreiche Trunk erfreute die Faschingsfreunde entlang der Straßen in der Altstadt und auf dem Marktplatz. Obwohl das Städtchen eigentlich keine Faschingshochburg ist, ist der kleine Umzug mittlerweile nicht mehr wegzudenken.