Den Caritas-Ball nutzten gewiefte Tänzer und die Jugend
Autor: Sabine Weinbeer
Oberaurach, Sonntag, 05. Februar 2017
Eine rauschende Ballnacht erlebten 500 Tanzbegeisterte beim 44. Rosenball der Caritas Haßberge.
Zum dritten Mal fand der Ball im Oberaurachzentrum in Trossenfurt statt, wo der Kreisvorsitzende Johannes Simon sich über ein ausverkauftes Haus freute.
Unter den Ballgästen befanden sich mit ihren Gattinnen der Hausherr, Oberaurachs Bürgermeister Thomas Sechser, Landrat Wilhelm Schneider, sein Stellvertreter Oskar Ebert, Landtagsabgeordneter Steffen Vogel, Nachbarbürgermeister Matthias Bäuerlein aus Rauhenebrach, Haßfurts Zweiter Bürgermeister Michael Schlegelmilch und der frühere Kreisgeschäftsführer der Caritas, Klaus Diedering, der als "Erfinder" des Balles gilt.
Bunt und vielfältig
Simon freute sich über das farbenfrohe Bild, das vor allem die Damen abgaben, und betonte "So mögen wir es. Dafür setzen wir uns als Caritas ein, dass Leben bunt und vielfältig ist und nicht Schwarzweißtechnik unser Leben bestimmt". Er dankte allen, die für Organisation und Umsetzung des Caritasballes anpacken, den vielen freiwilligen Helfern und den hauptamtlichen Kräften, die im Tagesgeschäft der Caritas zusammenarbeiten und ebenso beim Ball. Eine Attraktion des Ball ist natürlich auch die Tombola. Landrat und Abgeordneter, Bürgermeister und Kreisräte schwärmten aus, um die Lose unter die Ballgäste zu bringen, und per Zufallsgenerator wurden gegen Mitternacht die Gewinner ermittelt. Der Erlös des Balles (auch aus der Tombola) fließt in die vielfältige Arbeit der Caritas, vor allem in ihre Beratungsstellen, die Menschen in den verschiedensten Notlagen zur Seite stehen.
Ausgezeichnete Tanzmusik
Die "Party Dance Band" aus Suhl sorgte für hervorragende Tanzmusik, die die Gäste ebenso lobten wie das Catering und der gut betanzbare Boden des Oberaurachzentrums. Ganze Tanzkreise reisten in den Steigerwald, um einen schönen Ball zu erleben, und so war die Tanzfläche beim Wiener Walzer ebenso gut gefüllt wie beim Paso Doble, doch auch viele junge Paare nutzten die Gelegenheit, das in der Tanzschule gelernte weiter zu üben. Die zweite Polonaise des Abends war eine Samba-Polonaise, die den Abschluss des Showauftritts bildete. Fernanda Campelo, Maria Lucia Bau und Yasmin Santos entführten als schöne Sambatänzerinnen rhythmisch nach Brasilien und viele machten mit.
Viele fleißige Hände sorgten indes für das Wohlbefinden, ganz unbemerkt setzte draußen Regen ein, doch der beginnenden Glätte wirkten die Bediensteten der Gemeinde Oberaurach sofort entgegen.