Definitiv Zuwachs im Thereser Gemeindewald

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Symbolbild
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Der Thereser Gemeinderat hat beschlossen, den Bildstock mit der Darstellung der Krönung Mariens aus dem Jahr 1716 in Horhausen restaurieren zu lassen. Zu den Kosten von 3116 Euro gibt es 824 Euro vom Bezirk Unterfranken. Allerdings soll der Bildstock versetzt werden. Den neuen Standort sollen die Bürger festlegen und in der Bürgerversammlung bekanntgeben. Foto: Ulrike Langer
Der Thereser Gemeinderat hat beschlossen, den Bildstock mit der Darstellung der Krönung Mariens aus dem Jahr 1716 in Horhausen restaurieren zu lassen. Zu den Kosten von 3116 Euro gibt es 824 Euro vom Bezirk Unterfranken. Allerdings soll der Bildstock versetzt werden. Den neuen Standort sollen die Bürger festlegen und in der Bürgerversammlung bekanntgeben. Foto: Ulrike Langer
 

Das Thereser Gremium billigt die Pläne der Förster für den Gemeindewald. Insgesamt 1225 Festmeter sollen eingeschlagen werden.

In der Sitzung des Gemeinderats Theres am Montagabend genehmigte das Gremium den Jahresbetriebsplan 2016 für den Gemeindewald Theres.
Forstdirektor Hans Stark vom Universitätsforstamt Sailershausen hatte zuvor erläutert, dass die Gemeinde seit 2003 immer einen Gewinn erzielt und der Gemeindewald von Jahr zu Jahr "definitiv zugenommen" habe. Denn es sei weniger Holz eingeschlagen worden, als nachgewachsen sei. Heuer ist geplant, 500 Festmeter in der Endnutzung, 580 Festmeter in der Altdurchforstung und 145 Festmeter in der Jungbestandspflege zu schlagen sowie 0,5 Hektar anzupflanzen., wie er darstellte.


Neuer Weg

Die Ausgaben für dieses Jahr bezifferte Stark auf rund 97 000 Euro, die Einnahmen auf rund 94 000 Euro.
In den Kosten enthalten ist der Bau eines Weges in der Waldabteilung Röden östlich der Straße von Obertheres nach Buch, an dem sich auch das Universitätsforstamt Sailershausen beteiligt. Aus eigener Kasse müsste die Gemeinde Theres 27 000 Euro finanzieren.
Über den Bau des Weges wird die Gemeinde aber erst im Rahmen der Verhandlungen über den Haushalt 2016 entscheiden. Wie Hans Stark weiter mitteilte, habe ein revierweites Gutachten ergeben, dass die Verbissschäden "erträglich" sind.