Das ist die Kunst aus der Region

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Eine Skulptur aus Eiche mit dem Thema "Orangenschalen" hat Gerhard Nerowski aus Königsberg geschaffen, der die Motive für seine Arbeiten aus seiner direkten Umgebung bezieht. Galerist Egon Stumpf erzählte über den Künstler: " Abfall in seiner ganzen Ästhetik wird gerade durch seine besondere Art der Schnitzkunst kultiviert. Nerowski lässt seinem Material seine ureigene Existenz, sowohl an der Oberfläche als auch in der Form. Die Fassung aus Farbfläche und Linie betont und verfremdet gleicherm...
Eine Skulptur aus Eiche mit dem Thema "Orangenschalen" hat Gerhard Nerowski aus Königsberg geschaffen, der die Motive für seine Arbeiten aus seiner direkten Umgebung bezieht ...
Eine Skulptur aus Eiche mit dem Thema "Orangenschalen" hat Gerhard Nerowski aus Königsberg geschaffen, der die Motive für seine Arbeiten aus seiner direkten Umgebung bezieht. Galerist Egon Stumpf erzählte über den Künstler: " Abfall in seiner ganzen Ästhetik wird gerade durch seine besondere Art der Schnitzkunst kultiviert. Nerowski lässt seinem Material seine ureigene Existenz, sowohl an der Oberfläche als auch in der Form. Die Fassung aus Farbfläche und Linie betont und verfremdet gleicherm...
Die Trilogie von Anne Olbrich aus Ebern mit dem Titel "Flucht" und den Einzeltiteln "Hunger", "Überfahrt" und "gelobtes Land" greifen das brennende Thema der letzten Wochen auf. "Die Künstlerin leidet unter den Eindrücken von Not und Elend der Flüchtlinge und findet in der Kunst einen Weg der Be- vielleicht auch Verarbeitung", skizzierte Galerist Egon Stumpf ihre Gemälde. "Sie will den Betrachter anregen, mitzudenken und einen Eindruck bei sich zuzulassen.
Die Trilogie von Anne Olbrich aus Ebern mit dem Titel "Flucht" und den Einzeltiteln "Hunger", "Überfahrt" und "gelobtes Land" greifen das brennende Thema der letzten Wochen auf. "Die Künstlerin leidet unter den Eindrücken von Not und Elend der Flüchtlinge und findet in der Kunst einen Weg der Be- vielleicht auch Verarbeitung", skizzierte Galerist Egon Stumpf ihre Gemälde. "Sie will den Betrachter anregen, mitzudenken und einen Eindruck bei sich zuzulassen.
 
Gerd Kanz Fotos: Ulrike Langer
Gerd Kanz Fotos: Ulrike Langer
 
Drei Skulpturen aus Gusseisen (im Bild die Skulptur "If you cant be with your love, love the one you're with!") von dem aus Kirchaich stammenden Künstler Adelberg Heil, stehen im Wettbewerb um den Kunstpreis des Landkreises Haßberge. "Seine Themen entspringen seinem Alltag und seiner eigenen Ideenwelt, es sind Szenen aus dem sozialen Umfeld von psychologischem Tiefgang. Es sind zumeist Miniaturen, die verspielt, manchmal, im besten Sinne, etwas romantisch anmuten", erzählte der Galerist Egon ...
Drei Skulpturen aus Gusseisen (im Bild die Skulptur "If you cant be with your love, love the one you're with!") von dem aus Kirchaich stammenden Künstler Adelberg Heil, stehen im ...
Drei Skulpturen aus Gusseisen (im Bild die Skulptur "If you cant be with your love, love the one you're with!") von dem aus Kirchaich stammenden Künstler Adelberg Heil, stehen im Wettbewerb um den Kunstpreis des Landkreises Haßberge. "Seine Themen entspringen seinem Alltag und seiner eigenen Ideenwelt, es sind Szenen aus dem sozialen Umfeld von psychologischem Tiefgang. Es sind zumeist Miniaturen, die verspielt, manchmal, im besten Sinne, etwas romantisch anmuten", erzählte der Galerist Egon ...
 
Sehr gut besucht war die Vernissage im Schloss Oberschwappach anlässlich der die Ausstellung mit Werken von 15 Künstlern, die für den Kunstpreis des Landkreises Haßberge nominiert wurden. Unser Bild zeigt (von links) die Leiterin des Projekts "Kunststück", Sibylle Kneuer, Knetzgaus Bürgermeister Stefan Paulus, den Künstler Peter Picciani mit seinem Werk "Soziales Netzwerk", sowie die Galeristin Eleonore Schmidts-Stumpf und ihren Mann, den Galeristen und Jurymitglied Egon Stumpf.
Sehr gut besucht war die Vernissage im Schloss Oberschwappach anlässlich der die Ausstellung mit Werken von 15 Künstlern, die für den Kunstpreis des Landkreises Haßberge nominiert wurden. Unser Bild zeigt (von links) die Leiterin des Projekts "Kunststück", Sibylle Kneuer, Knetzgaus Bürgermeister Stefan Paulus, den Künstler Peter Picciani mit seinem Werk "Soziales Netzwerk", sowie die Galeristin Eleonore Schmidts-Stumpf und ihren Mann, den Galeristen und Jurymitglied Egon Stumpf.
 
 
Im Rahmen der Vergabe des Kunstpreises des Landkreises Haßberge am 13. März wird auch ein Publikumspreis in Höhe von 500 Euro, gespendet durch die Firma Benkert Bänke aus Altershausen, verliehen. Dafür kann jeder Besucher sein Votum abgeben. Im Bild einige Gäste der Vernissage bei der "Qual" der Wahl.
Im Rahmen der Vergabe des Kunstpreises des Landkreises Haßberge am 13. März wird auch ein Publikumspreis in Höhe von 500 Euro, gespendet durch die Firma Benkert Bänke aus Altershausen, verliehen. Dafür kann jeder Besucher sein Votum abgeben. Im Bild einige Gäste der Vernissage bei der "Qual" der Wahl.
 
Landrat Wilhelm Schneider (links) eröffnete die Ausstellung zum Kunstpreis des Landkreises Haßberge im Spiegelsaal des Schlosses Oberschwappach.
Landrat Wilhelm Schneider (links) eröffnete die Ausstellung zum Kunstpreis des Landkreises Haßberge im Spiegelsaal des Schlosses Oberschwappach.
 
"Ich freue mich riesig über meine Nominierung", sagt Lisa Wölfel aus Haßfurt, die mit 27 Jahren die jüngste Bewerberin um den Kunstpreis des Landkreises Haßberge ist. Sie studiert derzeit freie Malerei bei Professor Thomas Hartmann an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg. Über ihre Arbeiten sagte der Galerist Egon Stumpf: "Die Kraft des Ausdrucks der feinfühligen aber nicht feingliedrigen Arbeiten entsteht sicherlich aus der Kraft der Farbkombination, aber auch aus dem Zustand des gerad...
"Ich freue mich riesig über meine Nominierung", sagt Lisa Wölfel aus Haßfurt, die mit 27 Jahren die jüngste Bewerberin um den Kunstpreis des Landkreises Haßberge ist ...
"Ich freue mich riesig über meine Nominierung", sagt Lisa Wölfel aus Haßfurt, die mit 27 Jahren die jüngste Bewerberin um den Kunstpreis des Landkreises Haßberge ist. Sie studiert derzeit freie Malerei bei Professor Thomas Hartmann an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg. Über ihre Arbeiten sagte der Galerist Egon Stumpf: "Die Kraft des Ausdrucks der feinfühligen aber nicht feingliedrigen Arbeiten entsteht sicherlich aus der Kraft der Farbkombination, aber auch aus dem Zustand des gerad...
 
"Ich freue mich riesig über meine Nominierung", sagt Lisa Wölfel aus Haßfurt, die mit 27 Jahren die jüngste Bewerberin um den Kunstpreis des Landkreises Haßberge ist. Sie studiert derzeit freie Malerei bei Professor Thomas Hartmann an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg. Über ihre Arbeiten sagte der Galerist Egon Stumpf: "Die Kraft des Ausdrucks der feinfühligen aber nicht feingliedrigen Arbeiten entsteht sicherlich aus der Kraft der Farbkombination, aber auch aus dem Zustand des gerad...
"Ich freue mich riesig über meine Nominierung", sagt Lisa Wölfel aus Haßfurt, die mit 27 Jahren die jüngste Bewerberin um den Kunstpreis des Landkreises Haßberge ist ...
"Ich freue mich riesig über meine Nominierung", sagt Lisa Wölfel aus Haßfurt, die mit 27 Jahren die jüngste Bewerberin um den Kunstpreis des Landkreises Haßberge ist. Sie studiert derzeit freie Malerei bei Professor Thomas Hartmann an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg. Über ihre Arbeiten sagte der Galerist Egon Stumpf: "Die Kraft des Ausdrucks der feinfühligen aber nicht feingliedrigen Arbeiten entsteht sicherlich aus der Kraft der Farbkombination, aber auch aus dem Zustand des gerad...
 
Janina Hektor aus Hofheim i. Ufr. bewirbt sich mit ihren drei "Papiretten" um den Kunstpreis des Landkreises Haßberge. Über diese Arbeiten sagte Galerist Egon Stumpf: "Sie sind luftige Gebilde, die aus der Aktion des Bauens und des Einhüllens und schließlich aus der Farbe als Symbol des Lebens entstehen."
Janina Hektor aus Hofheim i. Ufr. bewirbt sich mit ihren drei "Papiretten" um den Kunstpreis des Landkreises Haßberge. Über diese Arbeiten sagte Galerist Egon Stumpf: "Sie sind luftige Gebilde, die aus der Aktion des Bauens und des Einhüllens und schließlich aus der Farbe als Symbol des Lebens entstehen."
 
Der nicht auf den ersten Laut verständliche Titel des Klangobjekts von Clara Oppel, die in Haßfurt geboren wurde und in Graz/Österreich lebt und arbeitet, heißt "Simorgh III". Wie der Galerist Egon Stumpf ausführte, handelt es sich um ein persisches Fabelwesen des Dichters Farrid Uddin Attar. Textpassagen aus seinem Werk "Konferenz der Vögel" wurden fragmentiert und zu einem reinen Lautgedicht neu komponiert. Es ist möglich, Sprache als reinen Klang zu erleben, bestehend aus Sprachmelodie und...
Der nicht auf den ersten Laut verständliche Titel des Klangobjekts von Clara Oppel, die in Haßfurt geboren wurde und in Graz/Österreich lebt und arbeitet, heißt "Simorgh III" ...
Der nicht auf den ersten Laut verständliche Titel des Klangobjekts von Clara Oppel, die in Haßfurt geboren wurde und in Graz/Österreich lebt und arbeitet, heißt "Simorgh III". Wie der Galerist Egon Stumpf ausführte, handelt es sich um ein persisches Fabelwesen des Dichters Farrid Uddin Attar. Textpassagen aus seinem Werk "Konferenz der Vögel" wurden fragmentiert und zu einem reinen Lautgedicht neu komponiert. Es ist möglich, Sprache als reinen Klang zu erleben, bestehend aus Sprachmelodie und...
 

Erstmals lobt der Landkreis Haßberge einen Kunstpreis für Künstler der Region Main-Rhön aus. 15 Künstler wurden nominiert.

Nicht nur die Fachjury wird es schwer haben. Auch das Publikum steht vor der Qual der Wahl. Immerhin wurden 15 Künstler aus der Region Main-Rhön für den Kunstpreis des Landkreises Haßberge nominiert und wetteifern zugleich um den Publikumspreis. Ihre 27 Fotoarbeiten, Gemälde, Skulpturen, Klang-Installationen, Plastiken und Figuren, die noch bis 20. März im Schloss Oberschwappach gezeigt werden, sind farbig, fröhlich, kritisch, nachdenklich machend, aufrüttelnd, ästhetisch, überraschend, verspielt und auch humorvoll.
Im Rahmen des Projekts "Kunststück" hat der Landkreis Haßberge erstmals einen Kunstpreis zum Thema "ZwischenRaum - MainRhön im Blick" ausgelobt. Die Arbeiten der vorausgewählten Künstler wurden am vergangenen Freitag bei einer Vernissage im Schloss Oberschwappach vorgestellt.

"Es ist schon etwas ungewöhnlich, dass ein Landkreis einen Kunstpreis ausschreibt. Doch wir wollen damit zeigen, dass wir uns für unsere heimischen Künstler verantwortlich fühlen und stolz auf sie sind", sagte Landrat Wilhelm Schneider. "Von namhaften Künstlern bis hin zu noch nicht entdeckten Genies: in allen Ecken des Landkreises Haßberge können Sie fündig werden!"

Weil Kunst und Kultur der Kitt sei, der verbinde, habe man Künstler aus der politischen Arbeitsregion Main-Rhön angesprochen. Die Fachjury habe eine glückliche Auswahl getroffen, da nun alle Regionen, die Landkreise Haßberge, Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld und Schweinfurt, sowie die Stadt Schweinfurt repräsentiert seien. Er wünsche sich, so Schneider, den Startschuss gegeben zu haben, dass die anderen Landkreise im gegenseitigen Wechsel diese Idee aufgreifen. Damit auch die Bevölkerung ein "Mitspracherecht" hat, gibt es zu dem mit 2000 Euro dotierten Kunstpreis noch einen Publikumspreis in Höhe von 500 Euro, der von der Firma Benkert Bänke aus Altershausen gestiftet wurde.


Etabliertes Projekt gestärkt

"Mit dem Kunstpreis wird das seit 2002 etablierte Projekt ,Kunststück' gestärkt und der Blick auf die Kunst über den Landkreis hinaus in die Region Main-Rhön erweitert", stellte die Projektleiterin des "Kunststück", Sibylle Kneuer, fest. Dies wird hoffentlich den künstlerischen Austausch in der Region fördern und auch im Landkreis Haßberge eine neue Entwicklung anstoßen." Schon das "Kunststück" sei ein Erfolg, da zwischen 2002 und 2014 immerhin 33 400 Besucher die 521 Veranstaltungen besucht hätten. End- und Höhepunkt des im September 2015 gestarteten "Kunststück" sei nun der erste Kunstpreis des Landkreises mit der Ausstellung im Schloss Oberschwappach. "Dieser Kunstpreis ist ein seit langem gehegter Wunsch der Künstler im Kreis. Denn die Kunst braucht Unterstützung und die Verkaufssituation ist gerade in ländlichen Regionen schlecht", erläuterte Sibylle Kneuer. Durch das Thema des Kunstpreises, "ZwischenRaum - Main-Rhön im Blick", wolle man darauf hinweisen, dass in den Landstrichen zwischen den Metropolen professionelle Kunst ihre Heimat habe. Auch in den eher ländlich strukturierten Regionen sei professionelle Kulturarbeit ein wichtiger Entwicklungsfaktor. Der Kunstpreis könnte dazu beitragen, die Region in künstlerischer Hinsicht enger zu verzahnen und einen Austausch ermöglichen, der dann mit jedem weiteren Durchgang des Preises fortgesetzt werde.

Als Gastgeber berichtete Bürgermeister Stefan Paulus, dass die Gemeinde Knetzgau seit vielen Jahren mit der Galerie im Saal Eschenau und dem Kulturverein Schloss Oberschwappach regelmäßig Ausstellungen mit Künstlern aus dem Landkreis und benachbarten Regionen veranstalte. Auch der Skulpturenpark sei eine Würdigung der heimischen Kunstszene. Darüber hinaus erfreuten Musiker der Bamberger Symphoniker mit ihren Kammerkonzerten ihr Publikum bei regelmäßig ausverkauften Konzerten. So sei Schloss Oberschwappach, das sich seit mehr als 30 Jahren im Besitz der Gemeinde befinde, das kulturelle Zentrum im Landkreis. "Ich verspreche Ihnen, dass wir auch in Zukunft gerne mithelfen, Ihre künstlerische Arbeit ins Bewusstsein der Menschen zu bringen", wandte sich Paulus an die anwesenden Künstler.

Zum Schluss der Vernissage, die von Wolfgang Mäuser aus Eschenau an der Gitarre musikalisch begleitet wurde, stellte Galerist und Jurymitglied Egon Stumpf jeden einzelnen Künstler vor.


Der Kunstpreis des Landkreises Haßberge


Künstler, die in der Region Main-Rhön leben, arbeiten oder dort geboren sind und die mit ihren Arbeiten regelmäßig an die Öffentlichkeit gehen, konnten sich mit drei Arbeiten um den Kunstpreis bewerben. Eine Jury, bestehend aus Professor Dr. Klaus Reder, Bezirksheimatpfleger und Kulturdirektor des Bezirks Unterfranken, Jürgen Hochmuth, stellvertretender Vorsitzender des Berufsverbands Bildender Künstler Unterfranken, Andrea Brandl, Leiterin der Museen und Galerien der Stadt Schweinfurt, Egon Stumpf, Inhaber der Galerie im Saal in Eschenau, und Kreisrat Siegmund Kerker, hatte im Rahmen einer Ausschreibung eine Vorauswahl getroffen und die Ausstellung mit Werken der Künstler konzipiert. Immerhin sieben der 15 Künstler stammen aus dem Landkreis Haßberge oder wohnen und arbeiten hier. Ihre Werke können bis zum 20. März im Schloss Oberschwappach besichtigt werden. Bereits am 13. März erfolgt um 11 Uhr die öffentliche Preisverleihung durch Landrat Wilhelm Schneider. Um den Preisträger zu ermitteln, werden die künstlerische Ausdruckskraft und Qualität der Arbeiten, die Aktualität und Originalität beziehungsweise eine eigene Formensprache bewertet. Neben dem Kunstpreis wird am selben Tag auch der Publikumspreis in Höhe von 500 Euro verliehen. Dafür kann jeder Besucher sein Votum abgeben. Im Rahmen der Ausstellung gibt es an den fünf Sonntagen jeweils um 14 Uhr Themenführungen und Rundgänge mit Egon Stumpf und Ann-Katrin Müller durch die Ausstellung.


Die teilnehmenden Künstler


Adelberg Heil aus Bamberg (geboren in Kirchaich), Janina Hektor aus Hofheim, Wolfgang Kohlhepp aus Oberwerrn, Gerhard Nerowski aus Königsberg, Anne Olbrich aus Ebern, Lisa Wölfel aus Haßfurt, lebt und arbeitet in Nürnberg, Clara Oppel aus Graz/Österreich (geboren in Haßfurt), Gerd Kanz aus Untermerzbach, Wolfgang Kuhfuss, lebt und arbeitet in Nüdlingen und Bad Kissingen, Peter Picciani aus Ipthausen bei Bad Königshofen, Helmut Droll aus Euerdorf bei Bad Kissingen, Isa Wagner aus Gaustadt (geboren in Kitzingen), Heidi Lauter aus Bad Kissingen, Albrecht Fersch aus Berlin (geboren in Schweinfurt) und Ruth Grünbein aus Schweinfurt.