Dankenfelder Seniorenkreis besteht seit 30 Jahren
Autor: Sabine Weinbeer
Dankenfeld, Donnerstag, 08. Mai 2014
30-jähriges Bestehen, das ist für manche Traditionsvereine kein Alter, für einen Seniorenkreis jedoch bedeutet das mindestens zwei Mitglieder-Generationen. Deshalb feierte der Seniorenkreis Dankenfeld am Mittwoch sein Jubiläum und die Sicherstellung des Fortbestandes; das Leitungsteam hat nämlich gewechselt.
Mit einem Gottesdienst begann der feierliche Nachmittag. Pfarrer Ewald Thoma, der den Gottesdienst gestaltete, war es auch, der kurz nach seiner Amtseinführung in Dankenfeld und Kirchaich die Gründung eines Seniorenkreises angestoßen hatte. Im damaligen Altbürgermeister Hans Hager hatte er sofort einen engagierten Unterstützer. Hans Hager und seine Frau Luise nahmen die Dinge in die Hand und "erfanden" die Seniorenarbeit in Dankenfeld. Regelmäßig ging es damals beispielsweise zum Tanzen ins Kurhaus nach Trabelsdorf.
Als Gratulanten kamen natürlich auch die Seniorenbeauftragte der Gemeinde, Anita Amend, und Bürgermeister Thomas Sechser. Beide dankten allen, die in den drei Jahrzehnten die Leitung des Seniorenkreises übernahmen - und das waren in den letzten Jahren immer junge Frauen. Zwei von ihnen wurden am Mittwoch offiziell verabschiedet.
Dass Rosi Hauck die Aufgabe mit Herzblut erfüllt, konnten die Senioren auch am Mittwoch erkennen: Rechtzeitig zum Jubiläum war nämlich die Renovierung des Treffpunkts im Untergeschoss des Gebrüder-Mendel-Hauses abgeschlossen. Das Leitungsteam hatte liebevoll dekoriert und eingedeckt und zu Kaffee und Kuchen präsentierten die Kindergartenkinder Lieder und Gedichte zum anstehenden Muttertag. Als kleine Geschenke überreichten sie an allen Omas und Opas selbstgebastelte Schmetterlinge.
Der Dankenfelder Seniorennachmittag findet immer am ersten Mittwoch des Monats statt. Er beginnt um 14 Uhr im Gebrüder-Mendel-Haus. Die Themen sind immer saisonal gestaltet, einmal im Jahr bittet der Pfarrer zum Seniorenausflug.