Zwei nicht alltägliche Ehrungen beim Männerverein
Autor: Redaktion
Weilersbach, Dienstag, 02. Mai 2017
Er ist einer der ältesten Vereine Weilersbachs: der Burschen- und Männerverein "St. Josef". Höhepunkt im Veranstaltungskalender ist der traditionelle Beicht...
Er ist einer der ältesten Vereine Weilersbachs: der Burschen- und Männerverein "St. Josef". Höhepunkt im Veranstaltungskalender ist der traditionelle Beichttag. Er beginnt mit einem Kirchenzug nach St. Anna, den die Weilersbacher Musikanten musikalisch begleiten. Nach einem Festgottesdienst trifft man sich im Vereinslokal Hubert/Reichelt zur Jahreshauptversammlung.
Nach altem Brauch werden unter den Teilnehmern die Josefi-Brenzen verteilt, ein gemeinsames Mittagessen beschließt die Versammlung.
Rührig waren die Burschen und Männer im Vorjahr allemal, und auf einem soliden Fundament stehen sie auch. Darüber berichteten Vorsitzender Günther Hofmann, Schriftführer Horst Kreller und Finanzverwalter Ingo Fix. Erfreulich wurde der Aufwärtstrend der Vereinsbeitritte von jungen Männern gewertet, so dass der Verein aktuell 129 Mitglieder zählt.
Sehr gut angenommen wurden wieder die angebotenen Vereinsaktivitäten wie Kellerfest, Weihnachtsfeier und ein Ausflug. Man war präsent bei kirchlichen und kulturellen Anlässen und nahm am Vereinsfußballturnier teil. Für 2017 ist ein Ausflug und anstelle des Kellerfests eine Beachparty am Sportgelände geplant. Zweiter Bürgermeister Marco Friepes sprach dem Verein ein großes Lob aus. Angesprochen auf die Renovierung von St. Anna ließ Friepes verlauten, dass nach verschiedenen Vorschlägen vom Domberg signalisiert wurde, dass eine Renovierung samt Pfarrsaal geplant sei. Ein Zeitplan werde demnächst erstellt. Es gebe also keinen Kirchenabriss.
Dann standen zwei nicht alltägliche Ehrungen an: Heinrich Dennerlein und Georg Dötzer halten dem Verein seit 70 Jahren die Treue. Nachdem sie aus Altersgründen ihre Auszeichnung nicht persönlich entgegennehmen konnten, war es für Vorsitzenden Hofmann selbstverständlich, Heinrich Dennerlein und Georg Dötzer ihre Ehrungsurkunden samt Goldnadel persönlich zu Hause zu überreichen.
Zuguterletzt sprach Gottfried Batz das Thema Fahnenträger an. Man brauche zwei bis drei Mann, damit die Fahne bei Veranstaltungen mitgetragen werden könne. Nun soll eine Jahresplanung für Fahnenträger erstellt werden. dia