Zusammenhalt im Stadtteil
Autor: Martin Koch
Scheuerfeld, Mittwoch, 13. März 2019
Die Siedlergemeinschaft Coburg-Scheuerfeld hat ihre Führungskrise überwunden. Nach dem Tod des früheren Vorsitzenden Mathias Langbein steht nun René Schwab an der Spitze der Scheuerfelder Siedler. Es ...
Die Siedlergemeinschaft Coburg-Scheuerfeld hat ihre Führungskrise überwunden. Nach dem Tod des früheren Vorsitzenden Mathias Langbein steht nun René Schwab an der Spitze der Scheuerfelder Siedler. Es wurden einige Satzungsänderungen vorgenommen; eine neue Beitragssatzung wurde beschlossen. Bei der regulären Hauptversammlung stellte sich der neu formierte Vorstand vor, der seit einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Ende 2018 im Amt ist. Stellvertreter von René Schwab sind jetzt Reinhard Puff, Regina Brettel, Christian Häussler und Reinhard Zenk. Zu Beisitzern wurden Simone Thim und Thomas Weschenfelder gewählt.
Der Vorsitzende Schwab kündigte eine Neubelebung des Scheuerfelder Maibaumfestes an. Er würde sich dabei über eine möglichst rege Beteiligung anderer Scheuerfelder Vereine freuen. Ebenso hofft Schwab auf eine gute Zusammenarbeit mit befreundeten Vereinen in Scheuerfeld. Dadurch könnten sich auch Synergieeffekte ergeben, die den Zusammenhalt im Stadtteil fördern sollen. Zur Siedlergemeinschaft Coburg-Scheuerfeld gehören aktuell 102 Mitglieder. Die Mitgliedschaft begründet sich dabei auf die Siedlerfamilien. Hinzu kommen aber auch noch zwei Fördermitglieder.
Der Ehrenvorsitzende Siegfried Gronau ist 50 Jahre Mitglied bei der Siedlergemeinschaft; fünf Jahrzehnte ist auch Friedrich-Carl Conze Mitglied. Beide Jubilare wurden mit dem Treueabzeichen in Gold des Bezirks Oberfranken im Verband Wohneigentum ausgezeichnet. Seit 40 Jahren halten Renate Forkel, Rudi Küblbeck, Diethard Müller, Gerhard Schmidt und Günter Vierneusel den Scheuerfelder Siedlern die Treue. Das Treueabzeichen in Silber für 25 Jahre Mitgliedschaft bekamen Herbert Scheurer, Winfried Löffler und Gerhard Fischer.
Der Bezirksvize Hans-Jürgen Amend und der Coburger Kreisvorsitzende Alexander Blessinger nutzten die Hauptversammlung, um zu betonen, dass sie das Aus für die Straßenausbaubeitragssatzung in Bayern begrüßen. Martin Koch